Das Desinteresse Microsofts an der Weiterentwicklung des Internet Explorer ist die Basis für ein florierendes Plugin-Umfeld. Obwohl zahlreiche Entwickler in den letzten Jahren vom Innovationsmangel aus Redmond profitiert haben, überwiegt inzwischen die Sorge darüber, dass die Nutzer auf Alternativen wie Firefox umsteigen und so die eigenen Geschäfte leiden könnten.
So auch beim Entwickler des Netcaptor-Plugins, Adam Stiles. Die Software erweitert den Internet Explorer beispielsweise um „tabbed Browsing“, mit dem mehrere Websites im selben Fenster angezeigt werden können. Das Programm werde zwar täglich von rund 100.000 Anwendern genutzt, die Zahl der neuen Downloads habe jedoch spürbar nachgelassen. „Firefox hat definitiv weh getan“, so Stiles über die neue Konkurrenz.
Und auch große Unternehmen wie Yahoo und Google haben sich von ihrer nur auf den Internet Explorer fokussierten Strategie etwas entfernt und denken derzeit auch über Plugins für alternative Browser nach. Bei Yahoo sei bereits ein entsprechendes Produkt in Entwicklung.
Wie es mit dem Internet Explorer weitergeht, muss sich in den nächsten Monaten zeigen. Eigentlich hatte Microsoft vor, erst mit dem inzwischen für 2006 angekündigten Longhorn neue Funktionen bereitzustellen. Diese Strategie haben die Redmonder bei dem seit August verfügbaren XP SP2 etwas aufgeweicht. Dieses enthält neben den dringend notwendigen Verbesserungen im Bereich Sicherheit auch neue Funktionen wie einen Popup-Blocker, der in anderen Browsern schon lange Standard ist.
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