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Data Warehouse von Sybase und Sun speichert eine Billion Datenreihen

Der kalifornische Anbieter von IT-Infrastrukturen und mobiler Software Sybase und Sun Microsystems haben nach eigenen Angaben das derzeit weltweit größte Data-Warehouse aufgebaut. Die analytische Datenbank Sybase IQ und Iforce Enterprise Data Warehouse-Referenzarchitektur von Sun komprimieren insgesamt 155 Terabyte Rohdaten auf weniger als 55 Terabyte Speicherdaten.

„Unternehmen sehen sich heute explodierenden Datenmengen gegenüber, deren Quellen von Online-Transaktionen bis zu RFID-Übertragungen reichen“, kommentiert Francois Raab, President von Infosizing. „Mit der EDW-Referenzarchitektur könne sie nun nicht nur diese Menge bewältigen, sondern bei Bedarf auch dynamisch skalieren und Speicherkosten rapide senken“, so Raab.

Mit der CMT-Technologie von Sun (Chip-Multithreading) und Sybase IQ steigt die Abfrage- und Ladegeschwindigkeit der Daten laut Sybase auch dann nicht, wenn die Query-Ausgaberaten um das Fünffache ansteigen. Damit sollen Unternehmen Entscheidungen in Sekundenschnelle treffen können, wie es etwa für Finanztransaktionen notwendig ist. Des Weiteren können mit der neuen Lösung laut Sybase die Speicherkosten gegenüber Wettbewerbsprodukten um bis zu 90 Prozent reduziert werden.

Mit einer Million Datenreihen kann das neue Data Warehouse von Sybase und Sun rein rechnerisch genügend Daten aufnehmen, um die Historie aller Handelstransaktionen an allen Börsen der Welt zu verfolgen oder alle Kredit- und Debit-Transaktionen weltweit in den letzen sieben Jahren zu dokumentieren. Das Warehouse besteht aus Sun Fire-Servern, Sun Storedge-Speichersystemen und der hochskalierbaren analytischen Engine Sybase IQ.

ZDNet.de Redaktion

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