Microsoft hat die deutsche Version vom Windows Media Player 10 zur Verfügung gestellt. Die Software verfügt über eine runderneuerte Oberfläche und soll die Übertragung von Mediendateien auf portable Abspielgeräte vereinfachen.
Die wichtigsten Bedienelemente sind an den oberen Rand gerückt und das gesamte Interface der Software macht einen aufgeräumteren Eindruck als bei der Vorgängerversion. In der Medienbibliothek werden künftig neben Musik und Videos auch Bilder und TV-Aufzeichnungen erfasst.
Microsoft will mit dem Media Player 10 auch einer neuen Gerätegattung zum Durchbruch verhelfen: den „Portable Media Centers“. Im Gegensatz zu den bereits seit einigen Jahren verfügbaren tragbaren Videoplayern sind die Media Centers mit einem Windows-Betriebssystem ausgestattet und sollen die einfache Übertragung von Content aus der Medienbibliothek – Filme, Musik, digitale Bilder und TV-Aufzeichnungen – ermöglichen.
Ein Assistent soll künftig für eine vereinfachte Übertragung von Dateien auf mobile Geräte sorgen, allerdings nur, wenn diese zum neuen Player kompatibel sind. Zu den Neuerungen unter der Oberfläche gehören DRM-Funktionen, wodurch im Rahmen eines Abonnements erworbener Content auch auf mobilen Playern abspielbar sein soll. Auf dem deutschen Markt sind bislang jedoch keine entsprechenden Dienste verfügbar.
Auch die Zahl der direkt in den Player integrierten Media-Dienste hält sich bislang in Grenzen. Aktuell sind nur eine überarbeitete Version von MSN Music sowie Tiscali Music verfügbar.
Der neue Media Player 10 ist Teil der Initiative Microsofts, sein in die Jahre gekommenes Betriebssystem Windows XP mit neuen Funktionen aufzupeppen, um die Zeit bis zum für 2006 geplanten Nachfolger Longhorn zu überbrücken. Die Software kann im ZDNet Download-Channel heruntergeladen werden.
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