ZDNet: Gestern hörte ich Ihren neuen Finanzchef sagen, dass Sie die Entwicklung auslagern wollen?
Gupta: Dazu muss man sagen, dass das nichts Neues für uns ist. Wir haben zum Beispiel ein Entwicklungslabor in Paderborn, aber auch in Indien, China, Großbritannien. Wir haben Outsourcing also schon immer betrieben. Wenn Sie mich fragen, ob wir künftig mehr Entwickler in Indien engagieren werden, lautet meine Antwort: definitiv ja. Das bedeutet aber nicht, dass wir an anderen Stellen massiv abbauen. Mehr als 90 Prozent der Entwicklung bei CA ist außerhalb Indiens, im Westen, angesiedelt. Dieser Anteil könnte sich zukünftig auf 85 Prozent verringern. Die Frage hier lautet, wo sind die besten Arbeitskräfte zu den geringsten Preisen zu haben? Man darf nur nicht zu sehr auf den Preis schielen, die Qualität ist entscheidender. Ohne qualifizierte Arbeitskräfte keine Innovation.
Yogesh Gupta besitzt einen Bachelor in Electronics Engineering am indischen Institute of Technology in Madras sowie einen Master in Computer Science an der University of Wisconsin.
Smart-TV oder Saugroboter: Nutzer schützen ihre smarten Heimgeräte zu wenig, zeigt eine repräsentative BSI-Umfrage.
Im Benchmark erreicht der neue Core Ultra 200V eine Laufzeit von 14 Stunden. Intel tritt…
Jeder dritte hält sich damit für unsichtbar. Wie widersprüchlich unser Datenschutzverhalten oft ist, zeigt eine…
KI und Nachholbedarf des Mittelstands treiben die Nachfrage nach End-to-End-Services. SOC-Dienstleister profitieren besonders stark.
Bereits ein Drittel der Deutschen nutzt eine Smartwatch. 70 Prozent zeigen sich offen für weitere…
Der eigentliche Fehler steckt in einem Sicherheitschip von Infineon. Angreifbare YubiKeys von Yubico lassen sich…