IBM präsentiert mit dem p5-590 und p5-595 zwei neue Highend-Unix-Server seiner „Squdaron“-Reihe. Der i5-595 verfügt über dieselbe Hardware wie sein Pendant aus der p-Serie, kommt aber mit dem i5/OS-Betriebssystem. Die neuen Systeme beherbergen zwischen 16 und 32 Dual Core-CPUs der Power5-Reihe und kosten bis zu 4,13 Millionen Dollar.
Der p5-590 kommt mit 16 1,65-GHz-CPUs und ist mit 32 GByte RAM ausgestattet. IBM gibt den Preis mit 745.000 Dollar an. Der p5-595 beherbergt maximal 32 1,9-GHz-CPUs. Ein entsprechend ausgestattetes System kostet dann rund 4,13 Millionen Dollar. Beide Serien unterstützen Virtualisierung und Hardware-Partitionierung.
Nach Angaben von IBM sind die neuen Server bei 45 Prozent höherer Performance um 40 Prozent günstiger als die Vorgängermodelle mit Power4+-Prozessoren. Mit den neuen Systemen will Big Blue zunächst in den USA und dann weltweit die Nummer eins im Unix-Server-Markt werden. Derzeit muss sich das Unternehmen mit dem dritten Platz nach Sun und Hewlett-Packard zufrieden geben.
IBM räumt ein, während des Booms im Unix-Server-Markt in den späten Neunzigern nicht das Optimale für sich herausgeholt zu haben. Von der damaligen Entwicklung hat hauptsächlich Sun Microsystems profitiert. Big Blue hat jedoch die letzten Jahre daran gearbeitet, seinen Rückstand aufzuholen. Inzwischen räumen selbst Konkurrenten ein, dass diese Bemühungen durchaus Erfolg gezeigt hätten.
„In der Annahme, dass sie eher Benchmarketing statt Benchmarking betreiben, hatten wir Leute in den Labors, um ihre Benchmarks auseinanderzunehmen. Aber die Realität zeigt, dass ihre Benchmarks verdammt gut aussehen“, so Larry Singer von Sun. Auch Vish Mulchand von HP ist überzeugt: „Sie haben mit dem Power5 definitiv einige Vorteile.“ Doch keiner der beiden Konkurrenten will sich geschlagen geben. So zeigt sich HP davon überzeugt, mit dem Dual Core-Itanium IBM die Leistungskrone wieder abnehmen zu können. Sun will selbiges mit dem Ultrasparc IV+ erreichen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…