Noch immer hält sich bei vielen Anwendern das Vorurteil, dass man beim Surfen im Internet kaum relevante Leistungsunterschiede zwischen den Prozessoren feststellen kann.
Diese Einschätzung ist nur dann richtig, wenn der Zugang zum Internet über eine langsame Modem-Verbindung hergestellt wird. Dann ergeben sich in der Tat nur sehr geringe Leistungsunterschiede. Allerdings können auch hier größere Differenzen ausgemacht werden, wenn der Inhalt vor der Ausführung zunächst heruntergeladen werden muss (Java-Anwendungen, PDF-Dateien).
Wird eine DSL-Verbindung genutzt, ergeben sich zwischen einem langsamen und schnellen Prozessor große Leistungsunterschiede. Dies hat ZDNet in einem CPU-Test von 2001 bereits nachgewiesen.
Der i-Bench 5.0 ermittelt die Leistung unter Verwendung verschiedener Internet-Technologien. Einfache Seiten mit Text und Grafiken, komplexe XML-Darstellungen und Javascript-Seiten kommen ebenso zum Einsatz wie die Darstellung von PDF-Dokumenten und ein Test der Java VM. Zum Einsatz kommt bei diesem Test die aktuelle Java Virtual Machine (1.5.0) von Sun. Die MS Java VM ist zwar deutlich schneller als die von Sun, aber nicht mehr verfügbar.
Bei den sieben Einzeltests kommt es teilweise zu großen Leistungsunterschieden. Den Test mit der Java VM absolvieren die Testkandidaten noch fast gleichschnell. Der P4 erzielt bei der Darstellung von XML-Seiten gegenüber den AMD-Chips einen Vorsprung von 20 Prozent. Bei den restlichen fünf Tests sind die Athlon 64-Prozessoren dem leistungsfähigsten Pentium 4 zwischen 22 und 72 Prozent überlegen. Vor allem bei Javascript sind die AMD-Prozessoren in einer eigenen Liga.
Insgesamt ist der Athlon 64 4000+ mit 1 MByte L2-Cache bei den Internettests gegenüber dem Athlon 64 3800+ – mit halb soviel L2-Cache aber gleicher Taktfrequenz – einen Tick schneller.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…