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Drei-Kilo-Centrino: Asus M6Ne

Das Gehäuse ist mit einer Höhe von 3,8 Zentimetern nicht wirklich flach, auch wenn es optisch schlanker wirkt, da der größte Teil des Unterbaus gegenüber der Kante zurückversetzt wurde. Das schmale Display wird mit einem üblichen Haken-Verschluss verriegelt. Leider bleibt etwas Spielraum an beiden Seiten, und das geschlossene Notebook ist etwas wackelig. Praktisch dagegen die LEDs an der Vorderseite, die über Festplattenaktivität, WLAN-Status oder einen aktiven CD-Player (ohne Booten) informieren.

An der linken Gehäuseseite finden sich, praktischerweise weit vorne, die Buchsen für Kopfhörer und Mikro (zusätzlich ist ein Mikrofon eingebaut). Daneben sind Knöpfe zur Bedienung des CD-Players, PC-Card-Slot vom Typ II, SD/MMC-Card-Schacht, Infrarotschnittstelle, eine Mini-Firewire-Buchse sowie die Anschlüsse für Modem und Netzwerkkabel. Auf der Rückseite setzt sich die gute Ausstattung mit Anschlüssen fort, und zwar in Form einer Batterie von vier USB-Anschlüssen. Hier kann auch die beiliegende optische Maus angesteckt werden. Weiter gibt es einen S-Video-Ausgang, Monitorport, Anschluss für Portreplikator, Parallelport und Stromanschluss sowie Kensington-Lock-Buchse. Die vom Benutzer aus rechte Gehäuseseite bleibt dem Laufwerk und Belüftungsschacht vorbehalten.

Unterseitig kann einfach auf den Akku, die WLAN-Karte und die Festplatte zugegriffen werden. Die Festplatte ist durch einen Gummi zusätzlich vor Stößen geschützt. Praktisches Extra: Unter einer kleinen Plastikabdeckung kann man die Service-Infokarte mit internationalen Asus-Hotlines oder eine andere Karte im Kreditkarten-Format (etwa mit Namen und Adresse) anbringen. Auch nfinden sich hier weitere Belüftungsöffnungen, weshalb das Notebook auf insgesamt sechs kleinen Füßchen steht.

Mit einem Gewicht von 3,0 Kilo (inklusive Akku und Laufwerk) ist das Notebook 200 Gramm schwerer als etwa das Amilo Pro V2000, das allerdings kein Widescreen-Display besitzt. Dennoch – in der Preisklasse um 2000 Euro, in der das Asus-Notebook angesiedelt ist, kann man etwas mehr Bemühen um Gewichtsreduktion erwarten.

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ZDNet.de Redaktion

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