Bereits seit einiger Zeit wird über ein Engagement von Google im Markt für Instant Messaging spekuliert. Während das Unternehmen durch die Akquisition des Photo Sharing-Dienstes Picasa bereits im Besitz einer IM-Applikation ist, kamen in der letzten Woche neue Hinweise auf den bevorstehenden Markteintritt von Google zum Vorschein.
So entdeckte Security-Experte Richard Smith im Code des neuen Google Desktop Search-Tool das Protokoll „google_im://“. Smith wertete dies als Hinweis auf einen bevorstehenden IM-Client. Ein Sprecher des Unternehmens sagte jedoch, das Protokoll diene lediglich dazu, Daten von AOLs Instant Messenger auf der lokalen Festplatte durchsuchbar zu machen.
Google war erst im August an die Börse gegangen und ist zwischenzeitlich fast 40 Milliarden Dollar wert – nur 2 Milliarden weniger als der Autobauer Daimler Chrysler. Inzwischen liegt die Aktie mehr als 40 Prozent über ihrer Erstnotiz.
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