Der US-amerikanische Druckerhersteller Lexmark hat im abgelaufenen dritten Quartal 2004 seinen Nettogewinn um knapp 50 Prozent gesteigert, dabei aber auch von einem einmaligen Steuergewinn profitiert. Wie Lexmark heute mitteilte, fuhr das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 156,7 Millionen Dollar oder 1,17 Dollar pro Aktie ein. Ohne den positiven Steuereffekt hätte ein Gewinn von 1,02 Dollar pro Aktie zu Buche gestanden. Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahresquartal um neun Prozent auf 1,27 Milliarden Dollar zu.
Das Umsatz- und Ergebnisplus ist laut CEO Paul J. Curlander von einem zweistelligen Wachstum sowohl des Geschäfts- als auch Privatkundensegments getragen. Die Bruttomarge stieg gegenüber dem Vorjahr von 32,1 auf 35,2 Prozent an. Im Neunmonatszeitraum legte Lexmark beim Umsatz um elf Prozent auf 3,77 Milliarden Dollar zu. Der Nettogewinn wurde in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 37,7 Prozent auf 413,7 Millionen Dollar gesteigert.
Aufgrund der Senkung des Steuersatzes für das Jahr 2004, wird Lexmarks Gewinn im vierten Quartal von einem positiven Einmaleffekt in Höhe von 0,05 Dollar pro Aktie beeinflusst. Das Unternehmen kündigte aber für das laufende Quartal gleichzeitig eine erhebliche Steigerung seiner Marketingausgaben an, die das Ergebnis wiederum mit 0,07 bis 0,08 Dollar belasten wird.
Lexmark fühlt sich nach eigenen Angaben gut positioniert, um weiteres Wachstum erreichen zu können, sieht aber auch die Gefahr eines aggressiven Preiskampfes auf dem Markt. Für das vierte Quartal rechnet Lexmark mit einer Umsatzsteigerung im mittleren bis hohen einstelligen Bereich. Der Gewinn pro Aktie soll inklusive der Sondereffekte 1,05 bis 1,15 Dollar betragen und damit den Wert des Vorjahresquartals (1,05 Dollar pro Aktie) leicht übersteigen.
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