Nach Aussagen von Intel-Manager Richard Dracott soll die erste Dual Core-Variante des Server-Prozessors Xeon im ersten Quartal 2006 erscheinen. AMD hält bislang an seiner Planung fest, seinen Dual Core-Opteron Mitte 2005 auf den Markt zu bringen und wäre damit ein halbes Jahr früher dran als der Erzkonkurrent aus Santa Clara.
Noch im September sagten Vertreter von Intel, dass im kommenden Jahr für Notebooks, Desktops und Server CPUs mit zwei Recheneinheiten zur Verfügung stehen werden. Derzeit sieht es jedoch danach aus, dass 2005 lediglich der auf dem EPIC-Befehlssatz basierende 64-Bit-Prozessor Itanium mit zwei Rechenwerken vom Band laufen wird.
Obwohl Intel seinen Rivalen auf dem Weg ins Dual Core-Zeitalter nicht schlagen kann, sei der Zeitplan sinnvoll, so Insight 64-Analyst Nathan Brookwood. Die Markteinführung erfolge etwas später als bei AMD, sei aber trotzdem „im Rahmen“. Intel-Manager Richard Dracott betonte, dass sein Unternehmen über genügend Kapazitäten für eine schnelle Umstellung der Fertigung auf Dual Core-CPUs verfüge. „Wir werden das sehr, sehr schnell auf all‘ unsere Produktlinien ausdehnen können.“
Er sagte zudem, dass für den Dual Core-Xeon derzeit ein Nachfolger des Lindenhurst-Chipsatzes entwickelt werde. Auch die für den Einsatz in Multi-Prozessor-Servern konzipierten Xeon MP-CPUs sollen einen neuen Unterbau bekommen.
Der als „Twin Castle“ bezeichnete Chipsatz soll bereits im Frühjahr 2005 zur Verfügung stehen. Zunächst kann dieser aber nur mit den Single Core-MPs eingesetzt werden, da ihre Pendants mit zwei Recheneinheiten erst irgendwann in der ersten Jahreshälfte 2006 zur Verfügung stehen sollen. Im Jahr 2007 soll dann mit „Whitefield“ eine Xeon MP-CPU kommen, die über mehr als zwei Rechenwerke verfügt.
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