Als Technologie hat sich bei WLAN inzwischen die Vernetzung nach IEEE802.11b und g durchgesetzt. Neuere Access Points werden dabei bereits in der schnelleren Technologie ausgeführt, wenn auch nicht so schnell, wie sich die Industrie das vorstellt.
Nikolaus Stipp sagt dazu: „In den IBM-Standorten wird Wireless LAN an die bestehende Ethernet LAN Infrastruktur unter Einhaltung aktueller Sicherheitsstandards angebunden. Der verwendete WLAN-Standard ist zurzeit 802.11b mit einer Bandbreite von 11 Megabit pro Sekunde. Zukünftig ist ein Wechsel auf den neuen WLAN Standard 802.11g mit einer Bandbreite von 54 Megabit pro Sekunde vorgesehen. Die heutige Generation der IBM Thinkpads, mit welchen die meisten IBM Mitarbeiter ausgerüstet sind, unterstützt beide Standards und die entsprechenden Adapter sind auf der System-Platine der Maschinen fest installiert.“
Fest installiert, das heißt: es befindet sich meist eine Mini-PCI-Steckkarte in dem Gerät. Und selbst, wenn diese noch mit 11 Megabit arbeitet, kann sie also problemlos gegen 54 Megabit-Technik ausgetauscht werden.
Wichtiger als die Geschwindigkeit, mit der die Firmen ihre Mitarbeiter „anbinden“, ist vielen Firmen jedoch die Sicherheit. Auch für die Analysten der META Group steht das direkt nach der Auswahl der passenden Geräte an oberster Stelle in den strategischen Überlegungen für den Einsatz schnurloser Technologien.
Zurzeit sind bei Wireless LAN die Verschlüsselungstechniken WEP (Wired Equivalent Privacy) und WPA (WiFi Protected Access) Standard, und in Zukunft wird die Sicherheit mit WPA2, dem Temporal Key Integrity Protocol (TKIP) und neuen Verschlüsselungsalgorithmen (RC4 und AES) noch weiter gesteigert. Cisco, Intel und andere Hersteller lassen sich ihre entsprechenden Produkte schon nach dem neuen IEEE-Standard hierfür (802.11i) zertifizieren.
Bereits jetzt bauen die Anwender über VPN (Virtual Private Networks) einen virtuellen „Tunnel“ zwischen eigenem PC und dem Netzwerk auf. Entsprechende Technologien stehen nicht nur in Windows, sondern auch in Linux zur Verfügung. Und schnell ist es trotzdem: Schnell im Sinne von „unkompliziert“: Per Mausklick loggen sich die Mitarbeiter ein und arbeiten ohne Probleme, ohne umständliche Konfiguration oder ohne dass hierfür der Arbeitsplatz eines Mitarbeiters benutzt werden müsste. Zentrale Gateways und Wireless Switches erleichtern nicht nur den Zugang, sondern sie verringern auch die Administrationskosten.
Firmen wie IBM und Siemens steigern die Flexibilität sogar, indem sie für mobil arbeitende Angehörige nur noch einen Rollwagen (IBM-interne Bezeichnung: eBoy) mit den privaten Dingen bereitstellen, mit dem man sich einen freien Schreibtisch suchen kann, wo gerade einer zur Verfügung steht.
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