Der US-Telekomkonzern Sprint hat das dritte Quartal 2004 mit einem Milliardenverlust abgeschlossen. Grund war eine Wertberichtigung seines Festnetzgeschäfts, die zu einer Abschreibung in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar führte. Sprint wies einen Nettoverlust von 1,91 Milliarden Dollar oder 1,32 Dollar pro Aktie aus. Ohne die Belastung hätte ein Gewinn in Höhe von 0,24 Dollar pro Aktie zu Buche gestanden, teilte das Unternehmen heute mit. Analysten hatten mit 0,21 Dollar pro Aktie gerechnet.
Auch beim Umsatz konnte Sprint die Analystenerwartungen leicht übertreffen. Der Konzern setzte im abgelaufenen dritten Quartal mit 6,92 Milliarden Dollar rund drei Prozent mehr um als im Vorjahresquartal. Analysten waren von einem Umsatz in Höhe von 6,91 Milliarden Dollar ausgegangen, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Der Zeitung zufolge will Sprint sich in Zukunft mehr auf den Mobilfunkbereich konzentrieren.
Im US-Festnetzbereich tobt derzeit ein gnadenloser Preiskampf, der das Geschäft mit Unternehmenskunden gehörig unter Druck gesetzt hat. Die großen Rivalen wie AT&T und MCI haben Preissenkungen durchgesetzt beziehungsweise in Aussicht gestellt. Außerdem drängen regionale Telefongesellschaften ins Geschäftskundensegment. Für das laufende vierte Quartal rechnet Sprint nach eigenen Angaben deshalb im Festnetzbereich mit einem Umsatzrückgang im hohen einstelligen Prozentbereich.
Die Gesamtumsatzprognose für das vierte Quartal hob das Unternehmen dagegen an. Dank zweistelliger Wachstumsraten im Mobilfunkbereich rechnet Sprint nun mit einem Umsatzplus von vier bis fünf Prozent. Ursprünglich hatte das Unternehmen mit Zuwächsen zwischen drei und vier Prozent gerechnet. Ohne die Berücksichtigung von Sondereinflüssen erwartet Sprint außerdem einen Gewinn pro Aktie zwischen 0,84 und 0,86 Dollar. Zuvor war man von einem Gewinn pro Aktie zwischen 0,74 und 0,78 Dollar ausgegangen.
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