Creative kann auf eine lange Reihe solider MP3-Player mit Festplatte zurückblicken. Mit dem aktuellen Spitzenmodell des Unternehmens – dem Zen Touch für 249 Euro – rangiert die Marke Creative nun unter den besten Anbietern. Sein durch und durch neues Design brachte dem Zen Touch moderne Merkmale wie ein innovatives berührungsempfindliches Scroll-Pad (hier als Touch-Pad bezeichnet), ein ästhetisches Äußeres mit robuster Verarbeitung sowie großzügige Akku-Laufzeiten. Zusammen mit toller Klangqualität, Kompatibilität mit den meisten Online-Musikdiensten und dem günstigen Preis ergibt dies ein konkurrenzfähiges Gerät. Erfahrene Zen-Anwender werden vielleicht einige Veränderungen bei den Menüfunktionen bemängeln, und es kann etwas dauern, bis man sich an das Touchpad gewöhnt hat. Trotzdem hat sich das lange Warten auf Zen Touch gelohnt.
Design
Um es gleich vorwegzunehmen: Der Creative Zen Touch hat nichts mit der alten Nomad Jukebox von früher zu tun. Sein griffiges Metallgehäuse mit glänzend weißen Einsätzen liegt nicht nur gut in der Hand, sondern sieht auch noch äußerst ansprechend aus. Mit 10,47 x 6,86 x 2,2 cm und circa 200 g ist der Zen eindeutig größer und schwerer als der neueste Apple Ipod. Trotzdem wirkt er insgesamt ausgewogen, robust und ergonomisch durchdacht, ähnlich wie sein entfernter Verwandter Dell DJ. Darüber hinaus ist der Zen Touch auch weniger kratzempfindlich als der Ipod.
Das berührungsempfindliche Touchpad verbessert das Scrollen und Navigieren in Songs und Menü-Optionen gegenüber früheren Modellen enorm und sichert so dem Zen den Start ins 21. Jahrhundert. Der Cursor wird nun durch Daumenbewegungen auf dem Touchpad nach oben oder unten bewegt. Wie bei jedem guten Touchpad beschleunigt sich die Scroll-Bewegung um so mehr, je weiter der Finger zum Rand des Pads fährt. Die OK-Taste oben im Pad bestätigt die Auswahl. Das Pad lässt sich auch so einstellen, das die Auswahl direkt durch Antippen des Pads erfolgt, ohne erst die OK-Taste betätigen zu müssen.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.