Auf der linken Seite des Zen PMC befindet sich ein rundes vierteiliges Navigationspad mit integrierter Auswahltaste und der so wichtigen Zurück-Taste. Die rechte Seite besitzt zwei Lautstärketasten und ein weiteres rundes Bedienfeld für die Befehle Play/Pause und zum Vor- und Zurückspulen. Bei jedem Tastendruck nimmt man einen spürbaren Stoß wahr und hört eine seltsam anmutende Systemmelodie, die standardmäßig eingeschaltet ist. Oben am Gehäuse reihen sich neben dem Ein-/Ausschaltknopf vier nummerierte Tasten, die für programmierbare Voreinstellungen vorgesehen sind. Per Druck auf eine dieser Tasten wird der Lieblingsfilm abgespielt (ab dem gesetzten Lesezeichen) beziehungsweise ein Lieblingssong, -album, -künstler oder -foto. Dieses Feature verlangt etwas Geduld bei der Einrichtung, denn jeder weiß, wie schwer es ist, in einem Meer von 20 GByte nach dem richtigen Inhalt zu fischen.
Außer der Starttaste, die grün aufleuchtet, und den Tasten mit den Voreinstellungen werden alle Tasten, wenn sie aktiviert sind, durch ein schummriges und mystisches Blau beleuchtet. Für die meisten Operationen braucht man beide Hände. Ab und zu ertappt man sich dabei, mit der rechten Hand versehentlich die Play-Taste zu drücken anstelle der links platzierten Auswahltaste. Ansonsten sind die Steuerelemente jedoch intuitiv, größtenteils dank der Windows-Oberfläche (mehr dazu weiter unten).
Ein Stromanschluss befindet sich an der linken Seite des Geräts, außerdem ein Hold-Schalter, eine A/V-Out-Buchse und eine „intelligente“ Buchse für Kopfhörer. Ein USB-2.0-Dock-Anschluss ist in die Unterseite des Zen PMC eingelassen, und auf der silbernen Rückseite ist das Fach für den auswechselbaren Lithium-Ionen-Polymer-Akku. Das Zen PMC besitzt im Gegensatz zu den meisten marktüblichen PVPs keinen ausklappbaren Ständer. Stattdessen liefert der Hersteller das Gerät mit einem Etui, dessen aufklappbarer Deckel als Ständer benutzt werden kann. Es lohnt sich, das Etui unterwegs mitzunehmen, da es für Hände, Arme und Nacken auf die Dauer anstrengend sein kann, beim Anschauen eines Films das Zen PMC ständig in der Hand zu halten.
Zudem ist unten rechts ein winziger Lautsprecher in das Zen PMC integriert. Erstaunlicherweise klingt er nicht grauenvoll und blechern. Und sollten die Kopfhörer einmal versehentlich aus der Buchse gezogen werden, stellt das System die Lautstärke automatisch zurück.
Die vorrangige Kritik am Zen PMC ist seine Sperrigkeit. Zwar hat es in Innenräumen eine tolle Bildqualität und eine Funktionsvielfalt wie ein Schweizer Taschenmesser, aber das Gerät fühlt sich einfach unpassend dick an, insbesondere beim Audio-Einsatz. Creative behauptet, der Player sei klein genug, um ihn in die Tasche zu stecken, doch sollte man da keine allzu engen Jeans tragen. Für das Zen PMC empfiehlt sich außerdem eine Docking-Station, die ab Oktober als optionales Zubehör verfügbar ist.
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