Der IT-Konzern IBM ist der Liberty Alliance beigetreten. Das Unternehmen hat nicht nur eine einfache Mitgliedschaft, sondern wird künftig auch im Board der Organisation mitwirken.
Die Liberty Alliance ist ein Zusammenschluss zahlreicher Unternehmen aus der IT-Branche und anderen Wirtschaftszweigen, der das Ziel hat, Spezifikationen für Identity Management zu entwickeln. Auf Basis der Technologie ist es möglich, sich mit der gleichen ID auf mehreren Websites anzumelden. Inzwischen hat die 2001 von Sun Microsystems gegründete Organisation mehr als 150 Mitglieder.
Im Juli hat IBM einen 50-Millionen-Dollar-Auftrag vom TK-Anbieter Orange über den Aufbau eines Liberty-basierten Single Sign On-Dienstes erhalten. Orange-Kunden sollen sich damit sowohl mit dem PC als auch mit dem Handy bei verschiedenen Services anmelden und vergessene Passwörter mit einem automatisierten Verfahren zurücksetzen können.
Bislang hat sich IBM beim Thema Liberty eher bedeckt gehalten und war Mitentwickler von „WS-Federation“, das auf einigen Gebieten ähnliche Ziele verfolgt. Ganz auf Liberty einschwenken will Big Blue nicht. So sollen auch WS-Federation und damit zusammenhängende Spezifikationen wie WS-Security weiterentwickelt werden.
Big Blue will nach eigenen Angaben künftig die gemeinsame Basis zwischen den Liberty-Standards und entsprechenden Eigenentwicklungen ausloten. Die Sicherheitssoftware „Tivoli Access Manager“ von IBM unterstützt die Liberty-Spezifikationen bereits seit Anfang des Jahres.
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