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Symbian-Smartphone: Sendo X

Das Sendo X hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach der unseligen Partnerschaft, die Sendo mit Microsoft eingegangen war, um das Windows-basierte Smartphone Z100 zu entwickeln, handelt es sich beim Sendo X nunmehr um ein gemeinsames Projekt mit Symbian, dessen Betriebssystem OS 6.1 jenem der Series-60-Plattform von Nokia ähnelt. Erwartungsgemäß soll das Sendo X SIM-frei 489 Euro kosten, mit Betreibervertrag ungefähr die Hälfte.

Design

Anders als die meisten anderen Smartphones, die in der Regel größer und sperriger ausfallen als gewöhnliche Handys, ist das Sendo X relativ klein und leicht: Bei einer Größe von 48,5 mal 110,5 mal 22,8 Millimeter wiegt es nur 120 Gramm. Das Gerät liegt etwas schwerer in der Tasche als ein gewöhnliches Handy, ist aber nicht störend.

Einen Großteil der Vorderseite nimmt das Display mit einer Auflösung von 176 mal 220 Pixel ein, in dem sich ein Feld mit zwei Softkeys, vier weiteren Tasten (eine für den Zugriff auf den Series-60-Menübereich sowie je eine für die Funktionen Verbinden, Beenden und Löschen), eine Fünf-Wege-Steuerungstaste und schließlich die Tastatur befinden. Die Zifferntasten sind länglich und etwas schwierig zu drücken, während die Fünf-Wege-Steuerungstaste eine tiefe Einbuchtung aufweist, die zwar ein wenig unhandlich ist, aber vor unbeabsichtigter Betätigung schützt.

Auf der Rückseite des Gerätes befindet sich eine Linse für die integrierte Kamera, ein Spiegel zur Aufnahme von Selbstporträts sowie – erstmalig bei einem Smartphone – eine Blitzeinheit. Der Kopfhöreranschluss ist an der linken Seite, wenngleich das obere Ende dafür vorzuziehen wäre, da das Handy dann leichter in der Jackentasche verstaut werden könnte. Zur Erweiterung des integrierten 32-MByte-Speichers kann eine SD- beziehungsweise Multimediakarte verwendet werden. Der Steckplatz ist nur bei abgenommener Akku-Abdeckung zugänglich; der Akku braucht jedoch zum Einsetzen und Herausnehmen von Karten nicht entfernt zu werden, so dass Sendo das Gerät als Hot-Swap-fähig bezeichnen kann.

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ZDNet.de Redaktion

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