Obwohl die Panasonic Lumix DMC-LC50 dem Benutzer die meisten Entscheidungen beim Fotografieren abnimmt, umfasst sie auch Optionen für eine Vielzahl von Aufnahmesituationen. Beispielsweise bietet das Einstellrad Modi für normale und vereinfachte Bedienung, Makro-Aufnahmen, Portrait- und Landschaftsbilder, bei denen die Feldtiefe verringert beziehungsweise vergrößert wird, und Portraitaufnahmen bei Nacht, mit einer relativ langen Belichtungszeit, damit auch bei Verwendung des Blitzlichts Details im Hintergrund zu sehen sind. Darüber hinaus gibt es einen zweistufigen Stromsparmodus, in dem der LCD-Monitor abgedunkelt wird oder sich ganz ausschaltet, wenn die Kamera 5 beziehungsweise 15 Sekunden lang nicht betätigt wird.
Die Lumix DMC-LC50 speichert Bilder auf SD-Speicherkarten oder MultiMediCards. |
Weitere kleine Raffinessen sorgen dafür, dass diese Kamera einfach Spaß macht. So verfügt etwa die Auto-Review-Funktion zur automatischen Bildwiedergabe über eine optionale Einstellung, bei der jedes Bild direkt nach der Aufnahme eine Sekunde lang in Normalgröße und anschließend eine weitere Sekunde lang in 4facher Vergrößerung angezeigt wird, um die Bildschärfe überprüfen zu können. Bei der normalen Wiedergabe kann das Bild mit Hilfe des Zoom-Hebels um das 2-, 4-, 8- oder 16fache vergrößert werden und im LCD-Monitor wird darüber hinaus ein kleines Navigationsfenster angezeigt, das den vollständigen Bildbereich zusammen mit dem jeweiligen vergrößerten Bildausschnitt darstellt, wobei dieser beliebig verschoben werden kann.
Das Objektiv, ein Modell Leica DC Vario-Elmarit mit 3fachem Optikzoom, bietet ein Sehfeld, das dem eines 35- bis 105-mm-Objektivs einer Kamera für 35-mm-Filme entspricht. Seine Makro-Fähigkeiten sind mit einer Scharfstellung per Autofokus (einen manuellen Fokus gibt es nicht) bis auf 10 Zentimeter Entfernung erstklassig. Für die Nahaufnahmen kann sogar der Blitz verwendet werden. Das eingebaute Blitzgerät funktionierte im Test im Bereich von etwa 30 Zentimeter bis 4,60 Meter für die Einstellung Weitwinkel und von etwa 50 Zentimeter bis 2,8 Meter für die Einstellung Tele äußerst präzise.
Die Belichtungszeiten von 8 Sekunden bis zu 1/2000 Sekunde werden von der Belichtungsautomatik automatisch eingestellt, wobei zwischen Mehrbereichs- und Spotmessung umgeschaltet werden kann. Bei der Spotmessung erfolgt die Berechnung von Belichtung und Fokus von der Bildmitte ausgehend. Eine manuelle Einstellung von Belichtungszeit oder Verschlussöffnung ist bei dieser Kamera nicht vorgesehen. Außerdem gibt es leider keinen Sport-Modus, obwohl der schnelle Serienbild-Modus der Lumix fünf vollauflösende Bilder in weniger als 2 Sekunden aufnehmen kann. Die weiteren Einstellungen beschränken sich auf Belichtungsausgleich (-2EV bis +2EV in Schritten von 1/3EV), Weißabgleich und Lichtempfindlichkeit (ISO 50 bis ISO 400).
Diese Kamera ist für Filmfans kaum geeignet, es sei denn, es handelt sich um Stummfilmliebhaber. So besitzt die Lumix DMC-LC50 kein Mikrofon für Tonaufnahmen und kann nur Videoclips mit relativ niedriger Auflösung (320 mal 240 Pixel) bei einer Bildrate von 10 fps oder 30 fps aufnehmen.
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