Erster Eindruck
Letztes Jahr war die Kodak Easyshare Druckerstation 6000 einer von zwei tragbaren 10×15-Zentimeter-Druckern, mit denen Kodak erstmals in die Welt des direkten Ausdrucks von Bildern vorstieß. Die Druckergebnisse im ZDNet-Test waren damals von erster Güte, aber es fehlte an Ausstattung für unterwegs, insbesondere an einem Akkusatz und einem Kartensteckplatz. Die neueste Version des Kodak-Geräts, die Druckerstation Plus mit einem Preis von 250 Euro wartet nun mit dem auf, was damals fehlte, und obendrein hat Kodak noch eine weitere Funktion hinzugefügt: drahtlosen Direktausdruck vom Mobiltelefon.
Vorteile: Mit der neuen Druckerstation kann man Bilder nicht nur direkt von Speicherkarten oder kompatiblen Easyshare-Kameras ausdrucken, sie unterstützt auch die Pictbridge-Norm für den Direktausdruck von Bildern, die mit normkonformen Kameras anderer Hersteller aufgenommen wurden. Die wichtigste Neuerung ist natürlich die Möglichkeit, drahtlos Bilder vom Mobiltelefon auszudrucken. Es darf zwar bezweifelt werden, dass die Menschen verzweifelt auf der Suche nach einer Möglichkeit waren, die qualitativ eher bescheidenen Schnappschüsse, die sie mit ihren Mobiltelefonen geschossen haben, auszudrucken – aber Kodak verdient hier zumindest Punkte für vorausschauendes Handeln. Wenn die Qualität der 10×15-Fotos genauso hoch ist wie bei der Druckerstation 6000, dürfte das Modell Plus nicht weniger beeindruckend sein.
Nachteile: Bei der Druckerstation 6000 lag der Preis pro Seite je nachdem, in welchen Mengen das Papier eingekauft wurde, zwischen 38 und 62 Cent – also recht hoch. Siehe dazu im Vergleich den Picturemate von Epson, bei dem sich der Preis pro Bild auf gerade einmal 23 Cent beläuft. Es wird sich zeigen, ob Kodak mit der Druckerstation Plus von den hohen Kosten herunterkommt.
Ausblick: Kodak hat sich die geäußerte Kritik, es fehle der Druckstation 6000 an Möglichkeiten, unterwegs Bilder auszudrucken, offenbar zu Herzen genommen. Auf dem Papier macht die Druckerstation Plus einen hervorragenden Eindruck. Sobald das Gerät im ZDNet-Labor eingetroffen ist, wir sich zeigen, ob die Fotos diesen Eindruck rechtfertigen.
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