Microsoft schießt weiter gegen das kostenlose Betriebssystem Linux: Bei der Einführung einer neuen Server-Plattform habe sich das Landratsamt Heidenheim für Microsoft Windows Server 2003 entschied, weil diese Lösung laut einer Untersuchung des Landratsamtes Kostenvorteile gegenüber Linux offeriert.
Das vor acht Jahren installierte Netzwerk des Amtes mit elf Microsoft Windows NT 4.0-Servern war neuen Aufgabe nicht mehr gewachsen. So musste sich das Landratsamt nach einer neuen Server-Plattform umsehen. Neben der neuesten Windows-Plattform stand auch Linux zur Diskussion, schließlich hatte sich die Verwaltung der nahe gelegenen Stadt Schwäbisch Hall für Open-Source-Software entschieden. Doch die Tests für dessen Einsatz beim Landratsamt Heidenheim hätten zeigten schnell, dass diese Alternative nicht in Frage kam.
Gerd Heideker, Leiter des Fachbereichs Informationstechnik beim Landratsamt Heidenheim: „Mit Open-Source-Software ist es nicht gelungen, die Anbindung der bestehenden Microsoft Windows-Clients mit allen erforderlichen Funktionalitäten zu realisieren. Und den Linux-Einsatz an den Arbeitsplätzen haben wir allein schon wegen des finanziellen Schulungsaufwands für die fast 500 Anwender sehr schnell verworfen.“
Ein entscheidendes Argument für Windows Server 2003 lag in den 55 Fachanwendungen des Landratsamts, wie der Kfz-Zulassung, der Erteilung von Fahrerlaubnissen oder dem Arbeitslosengeld II. Diese Server-gebundenen Applikationen sind nicht oder nur teilweise für Linux freigegeben. Daher wäre die aufwändige Entwicklung neuer Versionen nötig geworden.
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