Die weltweiten Umsätze mit Halbleitern werden im laufenden Jahr auf ihren Höchststand in der Geschichte klettern. Wie der Industrieverband Semiconductor Industry Association (SIA) errechnet hat, steigt der Chipumsatz 2004 um 28,5 Prozent auf 213,8 Milliarden Dollar an. Damit werde der bisherige Rekordumsatz von 204 Milliarden Dollar aus dem Jahr 2000 deutlich übertroffen, teilte die SIA mit. Im kommenden Jahr soll der Markt aber stagnieren.
Mit dem Plus im laufenden Jahr kann der Halbleitermarkt neuerlich mit zweistelligen Zuwachsraten aufwarten. Bereits im Vorjahr legten die Umsätze gegenüber 2002 um 18,3 Prozent auf 166,4 Milliarden Dollar zu. 2005 erwartet die SIA allerdings eine Flaute. Der Umsatz soll auf dem 2004er-Niveau bleiben und erst 2006 und 2007 wieder ansteigen. Für 2006 erwartet der Verband ein Plus von 6,3 Prozent, für 2007 ein Plus von 14,2 Prozent.
Nach der geographischen Verteilung gerechnet erweist sich 2004 erneut Asien, bei dem Japan nicht mitgerechnet wird, als Wachstumstreiber. Hier soll im laufenden Jahr mit dem Verkauf von Halbleitern ein Umsatz von 87 Milliarden Dollar erzielt werden, ein Plus von über 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Region Asien ist damit der größte Chipmarkt der Welt. Auf Platz zwei folgt das gesondert ausgewiesene Japan, in dem die Produzenten Chips im Wert von 47,8 Milliarden Dollar verkaufen – ein Plus von 22,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ebenfalls um rund 22 Prozent werden 2004 der amerikanische Markt sowie der europäische Markt zulegen. In beiden Regionen kommen die Produzenten auf Umsätze von jeweils 32,3 Milliarden Dollar.
Nach Branchen gerechnet kommt aus dem Privatkundenmarkt die größte Nachfrage nach Chips. Mehr als die Hälfte ihres Umsatzes erwirtschaften die Produzenten mit Produkten, die etwa in Digitalkameras oder Handys zum Einsatz kommen. Dieser Anteil soll sich, so die SIA, künftig noch erhöhen.
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