Der US-Telekomkonzern MCI (früher Worldcom) hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004 einen Nettoverlust von 3,4 Milliarden Dollar oder 10,65 Dollar pro Aktie ausgewiesen. Hauptgrund für den Rekordverlust waren allerdings Abschreibungen in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar auf die Infrastruktur des Telekomriesen. Ohne die Abschreibungen hätte MCI nach eigenen Angaben einen operativen Gewinn von 121 Millionen Dollar einfahren können, teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit.
Der Umsatz auf dem wettbewerbsintensiven Festnetzmarkt gab gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Prozent nach und belief sich auf 5,08 Mrd. Dollar. „In Zukunft werden wir uns auf die Lieferung IP-basierter Produkte und Services konzentrieren“, sagte Michael D. Capellas, CEO von MCI. Außerdem wolle der Konzern seine Kostenstruktur weiter verbessern. Im abgelaufenen Quartal hat MCI nach eigenen Angaben seine operativen Kosten bereits signifikant senken können.
Im Laufe des ersten Halbjahres hatte MCI, das nach einem Bilanzskandal erst im April dieses Jahres aus dem Insolvenzverfahren entlassen wurde, bereits 12.500 Mitarbeiter gekündigt. In der zweiten Jahreshälfte soll die Zahl der Angestellten um weitere 3500 auf dann 41.300 reduziert werden. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet MCI unverändert mit Verlusten und einem Umsatz zwischen 21 Milliarden und 22 Milliarden Dollar.
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