Novell hat heute bekannt gegeben, einen in Zusammenhang mit dem Netzwerkbetriebssystem Netware geplanten Kartellprozess gegen Microsoft nicht mehr weiter zu verfolgen. Die Redmonder zahlen dafür 536 Millionen Dollar.
Als Teil der Einigung wird Novell seine Anschuldigungen auf Basis der US-Gesetzgebung zurückziehen. Auch am Prozess der EU gegen Microsoft will sich das Unternehmen nicht mehr beteiligen.
Gleichzeitig hat Novell einen neuen Kartellrechtsprozess gegen Microsoft angekündigt, in dem es um wettbewerbsschädigendes Verhalten in Zusammenhang mit Word Perfect Mitte der neunziger Jahre geht. Diese Streitigkeit konnte nicht außergerichtlich beigelegt werden. Die Klage soll Ende der Woche beim Bezirksgericht des US-Bundesstaates Utah eingereicht werden.
Der in diesem Jahr endgültig zu Ende gegangene Antitrustprozess der US-Regierung gegen Microsoft hat Konkurrenten juristische Munition geliefert, um gegen die Redmonder eigene Klagen einzureichen. Entsprechende Streitigkeiten wurden unter anderem mit Sun und der AOL-Tochter Netscape außergerichtlich beigelegt.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.