Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden verlagert ihre IT-Abteilung ab sofort in ein Joint Venture mit Siemens – die Wivertis Gesellschaft für Informations- und Kommunikationsdienstleistungen mbH. An dem neu gegründeten Unternehmen halten Siemens Business Services 50,1 Prozent und Wiesbaden 49,9 Prozent der Anteile. Die 64 Mitarbeiter der städtischen IT-Abteilung wechseln in die neue Gesellschaft. Wivertis betreibt für die nächsten zehn Jahre die gesamte Informations- und Kommunikations-Infrastruktur der Landeshauptstadt. Die Stadt Wiesbaden hat einen entsprechenden Auftrag in Höhe von 82 Millionen Euro erteilt.
Wivertis wird sämtliche Server, PCs und Telefone der Stadt übernehmen und betreuen. Die Stadt profitiert in diesem Public Private Partnership von der großen Siemens-Expertise. Die Vorteile: noch bessere IT-Betreuung und Hardware, die stets auf dem neusten Stand der Technik ist. Dazu: fest definierte Kosten, die im Haushalt jährlich eingestellt werden können. „Diese Form der Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Partner hat in Europa Modellcharakter“, sagte Christian Oecking, der weltweit das Geschäft mit Outsourcing bei Siemens Business Services leitet. Der Siemens-Bereich ist Marktführer für E-Government in Westeuropa und gehört zu den weltweit führenden Anbietern von IT-Outsourcing. „Wir kennen die Anforderungen einer Kommune an ihre IT“, so Oecking.
Siemens wird die Zusammenarbeit nutzen und in Wiesbaden ein Kompetenz-Center für deutsche Kommunen einrichten. Andere Städte haben dort künftig die Möglichkeit sich zu informieren, wie sie mit IT-Dienstleistern kooperieren, ihre Kosten senken und den Service für den Bürger verbessern können.
Lösung soll den Aufbau des EuroStacks unterstützen, der Europas souveräne digitale Infrastruktur werden soll.
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