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Cyber-System bringt Geforce-Go-6800-Notebook

Gestern hat Nvidia seine High-end-Notebookgrafik Geforce Go 6800 vorgestellt. Partner wie Eurocom, Falcon Northwest und Hypersonic PC aus den USA oder iRU aus Russland, die Notebooks mit der spielefähigen Notebook-GPU bauen, sind in Deutschland allerdings nicht vertreten. Wer tatsächlich Doom 3 ruckelfrei auf einem Notebook spielen möchte, muss seine Notebook-Suche auf das Cyber-System P17 konzentrieren.

Cyber-System baut Notebooks mit Nvidias vor einem halben Jahr eingeführter MXM-Technologie, deren Grafik ausgewechselt werden kann. Wie bei einem multifunktionalen Laufwerksschacht das DVD-Laufwerk, so kann in diesen Geräten das Grafik-Subsystem gewechselt werden. Dadurch soll sich die Lebensdauer der Notebook-Hardware auch bei intensiver Nutzung von 3D-Grafik erhöhen. Dies trifft vor allem auf eine Gattung zu: Spiele-Notebooks, die bislang nach rund einem Jahr meist veraltet waren.

Das Cyber-System P17 basiert auf Pentium-4-CPUs nach Wahl und dem Intel-Chipsatz 915P mit 800 MHz Frontsidebus plus DDR2-Speicher. Die Nvidia-Grafiklösung (256 MByte RAM) füttert ein 17-Zoll-Display mit bis zu 1680 mal 1050 Pixeln. Eine weitere Besonderheit sind zwei Schächte für optische Laufwerke übereinander, sodass Überspielen und Kopieren wie auf einem Desktop möglich ist. Auch finden zwei Festplatten im Gehäuseinneren Platz. Je nach Konfiguration (Prozessortyp, Speicher, Platten und optische Laufwerke) sind Konfigurationen zwischen 1899 Euro und etwa 4000 Euro möglich.

Neben Cyber-System hat noch ein weiterer auch in Deutschland aktiver Notebook-Hersteller ein Geforce-Go-6800-Notebook angekündigt: Alienware. Auch dieses Unternehmen hat bereits Notebooks mit Wechselgrafik im Programm. Bisher gibt es aber keine konkreten Daten eines entsprechenden Modells.

ZDNet.de Redaktion

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