Technische Daten |
Produkt | Microsoft Virtual Server 2005 | Vmware GSX Virtual Server 3 |
Hersteller-Website | www.microsoft.de | www.vmware.com |
Support | Unterschiedliche Verträge verfügbar. | Unterschiedliche Verträge verfügbar; Abschluss eines Servicevertrags ist verpflichtend. |
Server-Anforderungen | | |
Betriebssystem | Microsoft Windows Server 2003 Standard, Enterprise oder Datacenter Edition; Windows Small Business Server 2003 Standard oder Premium; Windows XP Profassional (nur bei nicht produktiver Nutzung) | Microsoft Windows Server 2003 Standard, Enterprise, Web; WIndows 2000 Server, Advanced Server (SP3+); Red Hat Linux, Enterprise Linux; Suse Linux, Linux ENterprise Server; Mandrake Linux; Turbolinux Server 7.0, 8.0, Workstation 8.0 |
CPU min. | – | 733 MHz oder schnellerer x86-Prozessor |
CPU-Anzahl max. | Standard Edition 4, Enterprise Edition 32 | 32 |
Speicher min. | 256 MByte (zusätzlicher Speicher für jedes OS erforderlich) | 512 MByte |
Festplattenplatz min. | 2 GByte | Windows-Systeme 130 MByte, Linux 20 MByte |
Virtuelle Maschinen | | |
Preis | zum Testzeitpunkt nicht bekannt | Ab 2500 Dollar für einen Zwei-Wege-Server; Preismodell nach CPU-Anzahl gestaffelt |
Unterstützte virtuelle Betriebssysteme | Microsoft unterstützt Windows Server 2003, Standard, Enterprise, Web, Small Business; Windows 2000, Advanced Server; Windows NT Server 4.0 SP6a. Es laufen auch DOS; Windows ab 3.1; linux, Unix; Novell Netware; IBM OS/2 etc. | Microsoft Windows Server 2003 Standard, Web, Enterprise, Small Business; Windows XP Professional, Home; Windows 2000 Professional, Server, Advanced Server; Windows NT 4.0 Server SP6a; Windows 3.1/95/98/ME; MS-DOS; Mandrake Linux; Red Hat Linux und Enterprise Linux; Suse Linux und Suse Enterprise Server 7/8; Turbolinux Server 7.0, 8.0, WOrkstation 8.0; Novell Netware 4.2, 5.1, 6.0, 6.5; Free BSD 4.0-4.6.2, 4.8, 4.9, 5.0, 5.2; Solaris 9, 10 x86 Platform Edition (Support nur testweise); Windows Longhorn (nur testweise) |
Zahl gleichzeitiger VMs max. | 64 | 64 |
Emulierte Festplattencontroller | Adaptec 7970 SCSI Controller mit vier virtuellen Bussen | Mylex (Buslogic) BT-958-kompatibler Bus-Adapter, LSI Logic Ultra160 SCSI-Controller |
Emulierte Grafik | S3 Trio64, 4 MByte RAM | Vmware SVGA Virtual Display Adapter (Treiber für alle unterstützten Betribessysteme verfügbar) |
Emulierte Anschlüsse | Zwei 1,44-MByte-Floppies als Laufwerk oder Image; zwei serielle, ein paralleler Anschluss, Tastatur, Maus, CMOS, PIC, DMA | Floppy- und optische Laufwerke oder ISO-Images; SCSI-Bandlaufwerke, -Festplatten, -Scanner und andere Geräte |
USB-Unterstützung | USB-Eingabegeräte wie Tastatur und Maus(ersatz) | USB 1.1-UHCI-COntroller mit zwei Anschlüssen pro VM, mit jedem realen Anschluss nutzbar |
Ressourcen-Zuteilungsverfahren | Gewichtete CPU-Ressourcen-Allokation; dynamisch wachsende virtuelle Festplatten; Speichervergrößerung bei Reboot möglich | Statische Speicherzuteilung; kann in Verbindung mit Microsoft System Resource Manager, Aurema Armtech oder HP RPM CPU-Ressourcen allokieren |
Standby- und Snapshot-Unterstützung | Save State speichert den virtuellen Hardware-Kontext auf Festplatte und beendet die AUsführung der virtuellen Maschine | Virtual Machine Suspend/Resume speichert Speicherinhalt, Prozessorstatus, und DIsplayinhalt in eine Datei und setzt verwendete Ressourcen frei; Snapshot speichert ein punktuelles Image einer laufenden oder angeschalteten VM |
Management-Software | | |
Preis Management-Software | zum Testzeitpunkt nicht bekannt | Virtualcenter Management Server 5000 Dollar, Virtualcenter Agents 300 Dollar pro verwalteter CPU |
Klonen von VMs und Templates | ja | ja |
Anpassung von Templates | ja | Neue IP-Adressen, UIDs, SIDs, Hostnamen und Domain-/Workgroup-Zugehörigkeit |
Performance-Überwachung | CPU, RAM und Heartbeat counter, integriert in Host Management | CPU-Auslastung, Netzwerkdurchsatz, Diskdurchsatz, Speicherauslastung; Monitoring auf Farm-, Workgroup-, Host-, VM-Gruppen- und Einzel-VM-Ebene möglich |
Sicherheitsoptionen | SSL-Verschlüsselung; Authentifizierung per Active Directory und Kerberos; Remote-Zugriff über Remote Desktop Protocol (RTP) oder Terminal Services (wenn im Gast-Betriebssystem aktiviert) | Remote-Zugriff über Vmware Virtual Machine-Konsole und Vmware Management Interface wird SSL-verschlüsselt; Zugriff auf VMs wird über Nutzeraccounts im Gast-OS verwaltet |