Der US-Netzwerkausrüster Cisco Systems hat in seinem ersten Geschäftsquartal des Jahres 2004/05 dank wachsender Nachfrage nach seinen Produkten den Gewinn um 29 Prozent gesteigert. Das Unternehmen begründete den Zuwachs mit der stärkeren Nachfrage nach Internet-Telefonen. Das Ergebnis entsprach den Analysten-Erwartungen. In der Vergangenheit hatte aber Cisco die Prognosen üblicherweise um mindestens einen Cent übertroffen. So reagierten die Cisco-Aktien nachbörslich mit einem Verlust 2,4 Prozent auf 19,27 Dollar.
Cisco-Chef John Chambers zeigte sich über die Leistungen in den einzelnen Sparten zufrieden. Allerdings wies er auf einen schleppenden Auftragsverlauf im Septenber hin. Eine Verbesserung stellte sich im Oktober ein. Cisco kaufte in der Berichtsepoche eigene Aktien im Gegenwert von drei Milliarden Dollar zurück. Das laufende Rückkaufprogramm wurde um zehn Milliarden Dollar erhöht, was 7,7 Prozent der frei handelbaren Papiere entspricht.
Wäre da nicht dieses milliardenschwere Rückkaufprogramm, wäre ein mittelschweres Kursbeben bei der Cisco-Aktie kaum zu verhindern, glauben die Experten des Privatbankhauses Wegelin & Co. Ein Kursabschwung dürfe aber trotzdem nicht zu vermeiden sein. Beim Ergebnis habe Cisco den „obligatorischen Penny nicht drauflegen können.“ Das Umsatzergebnis sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben und der Absatzausblick schmal ausgefallen.
In den drei Monaten zum 30. Oktober sei ein Netto-Gewinn von 1,4 Milliarden Dollar oder 21 Cent je Aktie entstanden, teilte der im kalifornischen San Jose ansässige Konzern nach US-Börsenschluss mit. Vor einem Jahr hatte Cisco einen Netto-Gewinn von 1,1 Milliarden Dollar oder 15 Cent je Anteilschein ausgewiesen. Der Netto-Umsatz sei um 17,1 Prozent auf 6,0 Milliarden Dollar gesteigert worden.
Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 21 Cent vorausgesagt. Analyst Steve Kamman von CIBC World Markets kommentierte das Quartalsergebnis etwas positiver: „Angesichts der Zahlen hatte Cisco ein ziemlich gutes Quartal – nichts herausragendes.“ Über die etwas höheren Lagerbestände bei Cisco sei er keinesfalls besorgt. Diese seien aus den richtigen Gründen gestiegen, sagte er.
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