HP preist seinen neuen Ipaq rx3715 nicht als Organisations-Tool an, sondern als Unterhaltungsgerät (daher auch der Name Mobile Media Companion statt Pocket PC). Neben den üblichen digitalen Audio- und Video-Features der meisten Pocket PCs bringt dieses Modell für 599 Euro eine eingebaute 1,2-Megapixel-Digitalkamera sowie Software mit, mit der man digitale Musik, Fotos und Video auf allen PCs in einem WLAN verwalten kann. Das ist im Prinzip eine prima Idee, aber diese Software ist eher noch etwas für experimentierfreudige Anwender. Trotzdem ist der Ipaq rx3715 ein beeindruckender PDA mit einem großen Funktionsumfang und einer hervorragenden Performance.
Der rx3715 ist ein fortschrittlicher PDA mit innovativen Unterhaltungsfunktionen. Wer allerdings keine Kamera benötigt oder die etwas ausgefalleneren Unterhaltungsprogramme, für den bietet der Dell Axim X3 ähnliche Funktionen und eine vergleichbare Performance zu einem deutlich niedrigeren Preis.
Design
Der HP Ipaq rx3715 unterscheidet sich im Aussehen deutlich von früheren Ipaqs. Das traditionell silberne Gehäuse wurde durch ein anthrazitfarbenes mit schwarzen Akzenten ersetzt. Trotz der neuen Farbgebung dürfte dieser PDA mit seinem kastenförmigen, rechteckigen Gehäuse keinen Design-Preis gewinnen, obwohl er einen soliden Eindruck macht, so als ob er auch den Widrigkeiten des mobilen Einsatzes trotzen könnte. Mit Abmessungen von 114 mal 71 mal 16 Millimeter und einem Gewicht von 158 Gramm ist er nicht besonders klein oder leicht, aber angesichts von zwei unterstützten Funktechniken und einer Kamera kann man wohl auch nichts anderes erwarten.
Ein 3,5 Zoll großes transflexives TFT-Display nimmt fast die gesamte Vorderseite des Geräts ein. Es ist hell und scharf und bietet eine Auflösung von 240 mal 320 Pixel. Angesichts der Tatsache, dass dieses Gerät den Schwerpunkt auf Multimedia legt, ist es enttäuschend, dass HP sich nicht für ein Display in VGA-Auflösung (640 mal 480) entschieden hat, so wie beim hx4700, dem Asus MyPal A730 oder dem Toshiba e850, die alle überzeugender bei der Anzeige von Fotos und Videos sind.
Unterhalb des Displays befinden sich vier programmierbare Tasten, die per Voreinstellung die universelle Fernbedienungsanwendung, die Foto-Software, den Digital Media Server sowie den HP Itask-Launcher starten. In der Mitte befindet sich ein recht kleines richtungsabhängiges Pad, das mit kleinen Icons beschriftet ist, die zur Steuerung von Funktionen wie Play/Pause bei Audio- oder Videogeräten dienen. Sie arbeiten mit den beiden Anwendungen Fernbedienung und Media Server zusammen. Aber aufgrund der kleinen Abmessungen des Pads ist es schwierig sie zu bedienen.
An der linken Seite findet sich der Auslöser für die Kamera. Das Objektiv befindet sich an der Rückseite des Geräts, oberhalb des austauschbaren Lithium-Ionen-Akkus, ein kleiner Spiegel ermöglicht Selbstporträts. An der Oberseite des rx3715 gibt es den standardmäßigen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, den Einschalter, den Infrarot-Anschluss sowie den SDIO/MMC-Schacht.
Direkt über dem Display an der Vorderseite sitzen zwei LEDs: Eine zeigt den Ladezustand des Akkus an. Bei ausreichend Spannung blinkt sie orange, bei sonstigen Warnmeldungen grün. Die blaue LED-Lampe leuchtet, wenn WiFi, Bluetooth oder beide Verbindungen aktiv sind.
Zum Schutz des rx3715 liefert HP ein Etui mit. Die mitgelieferte Cradle sieht gut aus und bietet dem Handheld sicheren Halt – man muss schon mit beiden Händen ziehen, um ihn wieder zu entfernen. Das Netzteil ist auf Reisen recht nützlich, aber wenn man nicht die gesamte Cradle mitnehmen will, muss man separat ein USB-Synchronisierungskabel erwerben.
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