Wenige Tage nach dem erfolgreichen Launch des Open Source-Browsers Firefox sind Microsoft-Manager der Auffassung, dass der hauseigene Internet Explorer genauso sicher ist wie andere Browser und auch keine wichtigen Features vermissen lässt.
Steve Vamos, Managing Director von Microsoft Australien, sagte in diesem Zusammenhang auf einer Veranstaltung in Sydney, dass der Marktanteil des Internet Explorer durch das erfolgreiche Mozilla-Debüt nicht unter Druck sei. Zwar habe er dies schon von anderen gehört, er selbst sieht das jedoch nicht als Problem an.
Während Anwender und Fachleute der Meinung sind, dass dem IE einige wichtige Features wie „Tabbed Browsing“ fehlen, sieht Vamos darin lediglich ein Kommunikationsproblem, das sich einfach lösen lässt. Man müsse den Anwendern lediglich erklären, was alles in dem Microsoft-Browser steckt.
Auch im Bereich Kundenbeziehungen zeigte sich Vamos selbstbewusst: Wenn Anwender bestimmte Features in Microsoft-Produkten haben möchten, biete man schnelle und effektive Antworten. In Bezug auf den Firefox-Browser sagte er, dass ein Feature nicht alleine deswegen wichtig ist, weil es die Konkurrenz hat und der Internet Explorer nicht.
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