Das Forschungszentrum Malicious Code Research Center (MCRC) von Finjan Software hat zehn gravierende Sicherheitslücken in Windows XP Service Pack 2 (SP2) festgestellt. Hacker könnten so relativ einfach in das Unternehmensnetzwerk eindringen und die Kontrolle über Arbeitsplatzrechner gewinnen. Um einen solchen Fall zu verhindern, will das Finjan bis zur Bereitstellung von entsprechenden Patches keine Einzelheiten zu den Lücken veröffentlichen.
Man habe Microsoft bereits alle technische Details weitergeleitet und wolle die Redmonder bei der Behebung des Sicherheitsdefizits unterstützt. Kunden von Finjan Software sind von der möglichen Sicherheitsbedrohung nicht betroffen.
„Das kürzlich veröffentlichte Microsoft Windows XP Service Pack 2 bietet einige Sicherheitsvorkehrungen“, stellte Shlomo Touboul, CEO und Gründer von Finjan Software, fest. „Leider sind diese noch nicht ausreichend, um einen umfassenden Anwenderschutz zu gewährleisten, da das Betriebssystem im Grunde immer noch dasselbe ist und einige wichtige Unzulänglichkeiten aufweist.“ Nutze ein Angreifer alle von Finjan entdeckten Lücken in Windows XP Service Pack 2 aus, könne er unbemerkt von außen einen Rechner mit SP2 unter seine Kontrolle bringen, sobald der Anwender eine Website besucht.
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