Der Halbleiterproduzent AMD hat auf seiner jährlichen Analysten-Konferenz einen Ausblick aufs nächste Geschäftsjahr gegeben sowie die Roadmap im CPU- und Flash-Bereich konkretisiert. Im Jahr 2006 soll demnach mit Pacifica ein völlig neuer CPU-Core erscheinen.
Obwohl sich AMD zu den Einzelheiten der Architektur bedeckt hält ist bereits bekannt, dass diese Funktionen für mehr Sicherheit und leistungsfähigere Virtualisierung mitbringen soll. Pacifica-basierte CPUs sollen in sämtlichen Produkt-Kategorien zum Einsatz kommen, angefangen vom Ultra-Low-Power-Notebook bis hin zum Highend-Server.
Im Rahmen der Strategie „x86 Everywhere“ will AMD künftig x86-basierte CPUs in Bereichen anbieten, in denen man bislang nicht aktiv war. Dazu gehören beispielsweise Unterhaltungselektronik, Handhelds und Mobiltelefone. Das erste Produkt dieser Initiative sei der „Personal Internet Communicator“, der mit einem Komplettpreis von 185 Dollar der Bevölkerung in Schwellenländern den Weg ins weltweite Datennetz ebnen soll.
AMD-CEO Hector Ruiz schätzt das nächste Jahr viel versprechend ein. Der CPU-Absatz werde um zehn Prozent zulegen und sein Unternehmen werde schneller wachsen als der Markt. Eines der großen Ziele von AMD im kommenden Jahr sei, die eigenen CPUs auch in Unternehmens-Desktops zu bringen. Aufgrund der „Intel Inside-Kampagne“ sei dies aber ein schwieriges Unterfangen.
Auch aus der Flash-Sparte gab es Neuigkeiten. Anfang 2005 will AMD mit Ornand eine Produktfamilie auf den Markt bringen, die die Vorteile von NAND- und NOR-Chips vereinen soll. Das Unternehmen will sich damit neue Märkte erschließen. Für das Jahr 2007 sind dann auch Chips geplant, die vier Bits pro Transistor speichern können. Derzeitige Hochleistungs-Speicher schaffen lediglich zwei Bits pro Transistor.
Auch auf seinen neuen Gegenspieler Paul Ottellini, der ab Mai 2005 das Ruder bei Intel übernehmen soll, ging der AMD-Chef ein. Ruiz sagte, dass er Ottellini noch nie getroffen hat und sich darauf freut, gegen ihn zu konkurrieren.
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