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Büro für unterwegs mit Tastatur: T-Mobile MDA III im Test

Interessant ist die im MDA III eingebaute QUERTZ-Tastatur, denn damit steht das Gerät zumindest im Pocket-PC-Bereich fast alleine auf weiter Flur. Für einige Windows-PDAs gibt es ansteckbare Tastaturen, die dann jedoch separat mitgeschleppt werden müssen. Da die Tastatur meistens nicht benötigt wird, liegt sie beim MDA III Platz sparend und fast unbemerkt im Verborgenen. Ein Schiebemechanismus bringt sie bei Bedarf blitzschnell zum Vorschein. Der Mechanismus ist so ausgelegt, dass ein versehentliches Aufschieben des Geräts weitgehend ausgeschlossen werden kann.

Während die Integration der Tastatur also durchaus gelungen ist, darf man sich von dieser nicht allzu viel erwarten. Ein echter Notebook-Ersatz wird aus dem MDA III deswegen trotzdem nicht. Dies ist auf zwei Gründe zurückzuführen.

Einerseits sind die Tasten sehr nahe beieinander und der Anwender benötigt zum Tippen relativ viel Kraft in den Fingern. Ein Auslösen der Tasten ist nur durch den Druck mit der Fingerkuppe wirklich sichergestellt. Zudem ist die auf dem Gerät installierte Version von Windows Mobile nicht auf eine Bedienung per Tastatur ausgelegt, das heißt zur Navigation im Betriebssystem wird ohnehin der Stift benötigt. Handelt es sich also um relativ kurze Eingaben, sind diese wesentlich schneller mit dem Stift auf dem Touchscreen realisierbar.

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ZDNet.de Redaktion

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