IBM meldet einen neuen Rekord beim TPC-C-Benchmark: Der Eserver p5-595 hat nach Angaben des Unternehmens 3,21 Millionen Transaktionen pro Minute erreicht. Die verwendete Konfiguration kostet 16,7 Millionen Dollar und ist ab sofort verfügbar.
Der neue Benchmark-Primus beherbergt 32 Dual-Core-Power-5-Prozessoren, die mit 1,9 GHz getaktet waren. Die verwendete IBM DB2-Datenbank war auf insgesamt 6548 Festplatten gespeichert, die in 45 DS4500-Storage-Systemen untergebracht waren.
Das Eserver p5-595 habe gleich zwei ältere Rekorde gebrochen. So kam der schnellste Cluster, ein Itanium-System von Hewlett-Packard, nur auf 1,18 Millionen Transaktionen pro Minute, das schnellste Einzelsystem, basierend auf dem Power-4-Chip von IBM, kam auf 1,03 Millionen Transaktionen.
Illuminata-Analyst Jonathan Eunice sagte in diesem Zusammenhang, dass der TPC-C-Benchmark die wirkliche Performance nur sehr ungenau abbilde, da hier beispielsweise völlig übertriebene Mengen an Storage-Equipment verwendet würden. Eine mögliche Alternative sei der Sales and Distribution-Benchmark von SAP, dieser erlaube jedoch nicht die Einbeziehung der Kosten.
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