Der US-Elektronikkonzern General Electric (GE) hat einen 200 Millionen Dollar schweren IT-Auftrag an Land gezogen. Im Rahmen des auf acht Jahre ausgelegten Vertrages soll GE digitale Imaging-Systeme an 70 englische Kliniken und Hospitäler liefern, berichtet das „Wall Street Journal“ heute. Ein Konsortium unter der Führung von Fujitsu Services, zu dem unter anderem auch die indische Tata und die BT Group gehören, hat GE zum Lieferanten für das Bildarchiv- und Kommunikationssystem PACS ausgewählt.
Der Auftrag ist Teil des 18 Milliarden Dollar schweren Gesundheitsprojektes des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS, das zum Ziel hat, eine digitale Patientenakte für die rund 50 Millionen Engländer zu erstellen, zu der jede Klinik des Landes Zugang hat. Die Gesundheitssysteme Schottlands und Wales‘ sind nicht an dem Vorzeigeprojekt beteiligt. Zahlreiche Technologiefirmen wie IBM balgen sich um ein Stück vom großen Auftragskuchen. Accenture hat laut WSJ bereits zwei Riesenaufträge mit einem Wert von insgesamt rund vier Milliarden Dollar in der Tasche.
In den vergangenen Jahren hat GE dutzende IT-Firmen übernommen um in den Gesundheitstechnologie-Markt einzusteigen. Mittlerweile trägt der IT-Bereich mit 2,5 Milliarden Dollar zu GEs Healthcare-Sparte bei, die im Geschäftsjahr 2004 rund 14 Milliarden Dollar umgesetzt hat. Für GE bedeutet der gewonnene Auftrag auch die Chance, sich im Rahmen des Projektes, das in der ganzen Welt mit Interesse wahrgenommen wird, weitere Aufträge zu sichern. Weltweit befindet sich die Gesundheitsindustrie im Wandel zu digitalen Technologien.
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