Verglichen mit den Erweiterungen, die für RSS 1.0 zur Verfügung stehen, ist der offizielle Standard flexibler und leistungsfähiger, als RSS 2.0. Zwar erlaubt auch RSS 2.0 die Verwendung von Content Modulen und somit ließen sich auch die Erweiterungen zu RSS 1.0 in dem weniger komplexen RSS 2.0 einbinden. Das würde dem eigentlichen Ziel von RSS 2.0, eine einfache und leicht zu programmierende Schnittstelle für die Content Syndizierung zur Verfügung zu stellen, dann allerdings widersprechen.
Bindet man die zusätzlichen Name Spaces in RSS 1.0 ein, verfügt das offizielle Format über ein sehr breites Spektrum an Tags zur Beschreibung der aktuellen Headlines. RSS 2.0 bietet den Vorteil, bereits sämtlich wichtigen Tags innerhalb des eigentlichen Standards zu definieren. Eine komplette Auflistung der verfügbaren Tags findet man etwa bei Harvard Law unter http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss. Hier sind für komplexe Tags wie etwa die rssCloud (<CLOUD>) mit der sich Web-Services mittels SOAP-, RPC- oder http-POST Interface einbetten lassen.
Der Vorteil von RSS 2.0 liegt eindeutig in der einfacheren Struktur, die auf Redundanz verzichtet und innerhalb des Standard-Name Spaces bereits die wichtigsten Tags zur Definition des Channels und der enthaltenen Items mit sich bringt. Ein XML-Export im Format RSS 2.0 lässt sich somit deutlich schneller umsetzen, als die Programmierung einer Schnittstelle für RSS 1.0.
Dafür bietet RSS 1.0 mehr Flexibilität und eine weiter reichende Funktionalität bei Integration zusätzlicher Module, mit denen die verfügbaren Tags erweitert werden. So verfügt RSS 2.0 aktuell nicht über Tags, um etwa ein passendes Thumbnail für eine Grafik auszuliefern. In RSS 1.0 kann diese Funktionalität über die Tags des Content-Moduls eingebettet in einem <CONTENT:ITEMS> Tag als Link auf die entsprechende Grafikdatei abgebildet werden.
Ein Beispiel für die Einbettung von Grafik-Thumbnails in einen XML-Feed über das Content-Modul findet sich beispielsweise in den RSS-Feeds des Stern oder auch im ZDNet.de News-Feed „Test & Technik„.
Schädliche Apps können unter Umständen einen Systemabsturz auslösen. Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung.
Sein Anteil an allen Infektionen steigt in Deutschland auf 18,5 Prozent. Das Botnet Androxgh0st integriert…
Betroffen sind Chrome 131 und früher für Windows, macOS und Linux. Angreifer können unter Umständen…
Marktforscher Lündendonk erwartet für das Jahr 2025 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14,9 Prozent.
Alarmierender Anstieg von Open-Source-Malware / Seit 2019 haben Sonatype-Analysen mehr als 778.500 bösartige Pakete aufgedeckt
Das KI-Werkzeug "BAIOSPHERE KI-KOMPASS" soll Unternehmen den Einstieg in KI erleichtern.