In einem Brief hat der US-Softwarehersteller Oracle das Direktorium seines Rivalen Peoplesoft erneut zum Einlenken im Streit über dessen angestrebte Übernahme aufgefordert. „Erlauben Sie Ihren Aktionären, das Unternehmen, das ihnen gehört, zu verkaufen“, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Brief.
Das Management solle sofort seine Pläne einer als „Giftpille“ bezeichneten Emission neuer Aktien zurücknehmen. „Eine Mehrheit der Peoplesoft-Eigner ist nun darauf vorbereitet, zu 24 Dollar je Aktie zu verkaufen, also fordern wir erneut, die Giftpille sofort zurückzuziehen.“ Das Direktorium solle lieber von diesen Plänen absehen als auf die Entscheidung eines Gerichts im Bundesstaat Delaware zu warten.
Obwohl nach Angaben Oracles die Besitzer von 61 Prozent der Anteile an Peoplesoft bereit sind, ihre Aktien an Oracle zu verkaufen, hatte das Direktorium des Übernahmekandidaten am Samstag erneut das Angebot Oracles abgelehnt. Zuletzt betrug die Offerte mit 24 Dollar je Aktie insgesamt 9,2 Milliarden Dollar. Mit dem Widerstand des Managements steht Oracle vor einer Übernahme noch vor einer hohen Hürde: Die mögliche Ausgabe neuer Peoplesoft-Aktien könnte die Akquisition für Oracle extrem teuer machen und die Transaktion sogar verhindern. Diese „Giftpille“ könnte allerdings vor dem Gericht in Delaware für unwirksam erklärt werden. Das Verfahren beginnt am Mittwoch.
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