Seagate Technology hat die Auslieferung seiner Cheetah 15K.4 in großen Stückzahlen an den weltweiten Distributionskanal begonnen. Die Cheetah 15K.4 ist für Enterprise-Systeme vorgesehen, die extrem zuverlässige und schnelle I/O-Transaktionen erfordern.
Mit der heutigen Ankündigung sind jetzt zwei neue Cheetah-Festplatten lieferbar: Die Cheetah 10K.7 mit 10.000 Umdrehungen pro Minute, deren Auslieferung schon letzten Monat begann, und die Cheetah 15K.4 mit 15.000 Umdrehungen pro Minute.
„Die Anforderungen in Unternehmen werden immer höher, da sie ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert sind. So müssen sie beispielsweise ihre Systeme konsolidieren und gleichzeitig einen hohen Input/Output sicherstellen oder auf höhere Kapazitäten umsteigen, um der steigenden Datenvolumina Herr zu werden“, so Brian Dexheimer, Executive Vice President of Global Sales and Marketing.
Zur Zeit ist die Cheetah mit Ultra320-SCSI- und Fibre-Channel-Schnittstelle erhältlich, ab dem ersten Quartal 2005 auch mit einer Serial Attached SCSI-Schnittstelle (SAS). SAS wird als serielle Variante das parallele SCSI ablösen und liefert eine größere Flexibilität beim Systemdesign als je zuvor. Die Punkt-zu-Punkt-Voll-Duplex-Architektur bietet eine Übertragungsrate von drei Gigabyte pro Sekunde.
Die Cheetah 15K.4 gibt es mit Kapazitäten von 36, 73 und 147 Gigabyte. Nach Angaben von Seagate erreicht die neue Cheetah als erste 15.000-U./min-Festplatte eine Mean-Time-Between-Failure-Rate (MTBF) von 1,4 Millionen Stunden. Die MTBF-Tests wurden unter Volllast (24 mal sieben Stunden) durchgeführt, um sicherzustellen, dass die 15K.4 bestens für das tatsächliche Datenaufkommen in Unternehmen geeignet ist.
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Info: Seagate
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