Der Glanz von Apples Ipod wirft seinen Schein offenbar auch auf die Mac-Computer des Unternehmens. Wie aus einer Umfrage des Finanzanalysten Piper Jaffray unter Ipod-Besitzern hervorgeht, bekehrt der populäre Musik-Player viele PC-User zu Macintosh-Computern (Macs) von Apple. Dieser Trend sei erst im Entstehen und könnte sich in Zukunft auf das Computergeschäft von Apple recht positiv auswirken.
Sechs Prozent der befragten Ipod-User haben ihren PC eingemottet und sind nun stolze Besitzer eines Macs. Weitere sieben Prozent geben an, einen Austausch ihres alten PCs gegen einen Computer Marke Apple zu planen. Gründe für die neu entdeckte Liebe zu Apple seien die einfache Handhabung der Macs, der Fokus auf Unterhaltung und Multimedia und der Ruf der höheren Sicherheit. Wesentlich für die langfristige Nutzung dieses Trends sei für Apple jedoch die Erhaltung des „Cool-Faktors“. Wenn Apple weiterhin die Trends vorgebe, könnte sich der Ipod nicht nur als Verkaufsschlager, sondern auch als bestes Marketinginstrument für die Computer von Apple herausstellen.
Die PC-Nutzer, die zu Apple wechseln wollen, sind laut Piper Jaffray keine „Techie“-Typen. Sie sind eher weniger daran interessiert, die Technik zu verstehen, als an der einfachen Handhabe und können sich einen Apple leisten. Zurzeit kommt Apple weltweit auf einen Marktanteil bei PCs von etwa drei bis fünf Prozent.
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