Taiwan hat bei seinen Exportaufträgen im Oktober 2004 einen neuen Höchststand erreicht. Getrieben vor allem von einer starken Nachfrage nach den Elektronikprodukten der Inselrepublik stieg das Auftragsvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,46 Prozent auf 20,25 Milliarden Dollar an. Damit konnten sowohl der Wert des Vormonats mit 19,5 Milliarden Dollar als auch die Schätzungen der Analysten, die sich auf 19,4 Milliarden Dollar beliefen, deutlich übertroffen werden, berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ) unter Berufung auf das taiwanesische Wirtschaftsministerium.
Der Elektronikbereich profitierte am meisten vom gestiegenen Auftragsvolumen und verbuchte einen Anstieg der Export-Aufträge von 33,21 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 4,46 Milliarden Dollar. Dabei zogen Unterhaltungselektronik-Produkte die größte Aufmerksamkeit auf sich. Quanta Computer, der weltweit größte Vertragshersteller von Notebooks, konnte so im abgelaufenen Monat Oktober 1,375 Millionen Geräte verkaufen, was einem neuen Rekordwert für das taiwanesische Unternehmen entspricht, schreibt das WSJ. Aufträge für Produkte aus dem Bereich ITK legten um 22,38 Prozent auf 4,19 Milliarden Dollar zu.
Den größten Teil der Aufträge erhielt die Inselrepublik im Monat Oktober aus den USA (5,78 Milliarden Dollar), gefolgt von Hongkong mit Aufträgen im Wert von 4,57 Milliarden Dollar. Aus Europa kam ein Auftragsvolumen von 3,33 Milliarden Dollar. Japan lag mit einem Volumen von 2,35 Milliarden Dollar deutlich dahinter, kann aber mit einem Wachstum gegenüber dem Vorjahresmonat von 33,45 Prozent aufwarten. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres stieg das Volumen der Aufträge aus dem Ausland um 26,17 Prozent auf insgesamt 175,54 Milliarden Dollar.
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