Lösung findet Viren in verschlüsselten E-Mails

Der deutsche Anbieter von Business-Security-Solutions H+BEDV und der Spezialist für Verschlüsselungstechniken Glück & Kanja haben ihre strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Durch die Kombination der beiden Produkte Antivir und Cryptoex soll erstmals ein Virenscan bei „Ende-zu-Ende“-verschlüsselten E-Mails möglich sein.

Die Lösungen Cryptoex Outlook und Cryptoex Notes dienen der Verschlüsselung des externen sowie internen E-Mail-Verkehrs. Sie verwenden die „Ende-zu-Ende“-Sicherheit. Das bedeutet, die Daten werden auf der gesamten Strecke vom Absender zum Empfänger verschlüsselt.

Bei dieser besonders sicheren Methode der Verschlüsselung war es laut H+BEDV bisher unmöglich, E-Mails auf dem Server nach Viren zu durchsuchen. Durch die Integration von Antivir in die Cryptoex Security-Engine von Glück & Kanja kann nun laut H+BEDV sichergestellt werden, dass keine Viren enthalten und die Updates der Virendefinitionsdatei (VDF) immer aktuell sind.

„Verschlüsselung und Virenscanning haben sich in der Vergangenheit immer gegenseitig blockiert“, kommentiert Christian Kanja, von Glück & Kanja. „Aufgrund der exzellenten Zusammenarbeit unserer beiden Entwicklungsteams haben wir nun die Lücke geschlossen und können eine umfassende Sicherheitslösung anbieten“, so Kanja.

ZDNet.de Redaktion

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