Der Internet-Konsum von Kindern steigt in den USA deutlich rasanter als die Webnutzung des Durchschnittsusers. Wie aus einer aktuellen Analyse des Marktforschers Nielsen//NetRatings hervorgeht, hat sich die Zahl der Websites, die Kinder zwischen zwei und elf Jahren innerhalb eines Monats besuchen, seit 2002 mehr als verdoppelt. Im Oktober 2002 wurden von den Kids im Schnitt 128 Websites besucht, ein Jahr später bereits 194 und im vergangenen Oktober bereits 264 (plus 106 Prozent im Vergleich zu 2002).
„Kinder verbringen nicht notwendigerweise mehr Zeit im Internet, sie verarbeiten aber mehr Inhalte in höherem Tempo“, erläutert Charles Buchwalter von Nielsen//NetRatings die Ergebnisse. Nach wie vor liegt die Zahl der besuchten Websites bei Kindern deutlich unter jener Zahl, die Jugendliche und Erwachsene besuchen. Der Durchschnittsuser hat im Oktober 2004 um 15 Prozent mehr Websites besucht als zwei Jahre zuvor, nämlich 911 (2002: 791, 2003: 895). Die lieben Kleinen verwenden das Web aber wesentlich selektiver und suchen sich beispielsweise Informationen zu ihren Lieblingscharakteren aus dem Fernsehen online. Eine dem Medium entsprechende Umsetzung von TV-Programmen als Websites sei daher für ein integriertes Marketing unverzichtbar, meint Buchwalter.
Unterschiede werden bei den Zwei- bis Elfjährigen bei den Geschlechtern deutlich. Im Zweijahresrückblick haben zwar Mädchen die Zahl der besuchten Websites auf 272 um 109 Prozent mehr gesteigert als Jungs (256 Websites, plus 105 Prozent). Im vergangenen Jahr haben aber vor allem die Burschen aufgeholt: Sie haben die Zahl der besuchten Sites um 55 Prozent gesteigert (2003: 165), Mädchen nur um 22 Prozent (2003: 223).
Auch die Inhalte divergieren deutlich bei Burschen und Mädchen. Jungs sind eher an Unterhaltungsseiten interessiert. Ganz oben auf der Liste steht DisneyChannel.com (plus 230 Prozent), gefolgt von der Realone Player-Site (plus 185 Prozent). Letztere wird vor allem zum Download des Players zum Sehen von Filmen besucht. Auch die Seiten von Kraft Entertainment, Amazon und Cartoon Network sind bei den Jungs hoch im Kurs. Den Mädchen hat es hingegen Online-Kommunikation mehr angetan. Der Hit bei ihnen sind die Seiten des MSN Messenger Service (plus 381 Prozent) und AOL Instant Messenger (plus 177 Prozent). Auch Disney und Cartoon Network sind gefragt, aber bei den Tools hat Macromedia die Nase bei den Mädchen vorne. Das lässt darauf schließen, dass bei ihnen eher Flash-Animationen oder Online-Games ankommen als Filme.
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