Die chinesische Regierung erwägt die Einrichtung eines Finanzfonds für die Startups der aufkeimenden Chipbranche des Riesenreiches. In den Finanzierungstopf sollen rund eine Milliarden Yuan (91,2 Millionen Euro) fließen, berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ). Die Unterstützung wird vor allem Chipdesign- und Forschungsunternehmen zugute kommen und gilt als zentraler Teil einer Reihe von stimulierenden Maßnahmen der chinesischen Regierung für den Aufschwung der Chipindustrie im eigenen Land.
Das Ende der Planungsphase für den Fonds und ein Start weiterer Maßnahmen werden spätestens für April 2005 erwartet, wenn die Regierung ihre Besteuerungspolitik ändert und die Nachlässe, die sie inländischen Chipherstellern gewährt, fallen lässt. Im März dieses Jahres hatten die USA vor der Welthandelsorganisation WTO gegen die Chipsteuern geklagt. Der Chipsteuer-Streit war im Juli beigelegt worden. Der geplante Finanzfonds soll den Spagat zwischen den WTO-Regeln und den Bedürfnissen der auf Unterstützung angewiesenen Chipbranche schaffen.
In den vergangenen Jahren hat die chinesische Regierung massive Investitionen in die heimische Chipbranche angetrieben, um nicht von den teureren Chipimporten aus dem Ausland abhängig zu sein. Der Umsatz mit Halbleitern in China, inklusive der Chips für Exportprodukte, ist laut WSJ im vergangenen Jahr auf über 28 Milliarden Dollar gestiegen. Allein aus den USA wurden im Jahr 2003 Halbleiterprodukte im Wert von rund zwei Milliarden Dollar importiert.
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