Eine von TDK entwickelte Spezialbeschichtung macht DVDs unempfindlicher gegen Beschädigungen der Oberfläche. Die Technologie soll insbesondere bei der kommenden Blu-ray-Disc eine tragende Rolle spielen.
Im CNET/ZDNet-Test konnte eine entsprechend beschichtete DVD auch mit erheblichen Kratzspuren durch einen Schraubenzieher problemlos gelesen werden. In Anbetracht der Empfindlichkeit aktueller DVDs ein deutlicher Fortschritt. Die Medien sind seit Mitte des Jahres im Handel als DVD-R und DVD-RW „Scratchproof“ verfügbar.
Während die erste Generation der Spezialbeschichtung bei Leer-DVDs von TDK zum Einsatz kommt, soll die Weiterentwicklung eine tragende Rolle bei der kommenden Blu-ray-Disc spielen. Die Datenschicht ist bei Blu-ray-Discs näher an der Oberfläche als bei normalen DVDs, was das Medium noch empfindlicher gegen Beschädigungen macht. Die von TDK entwickelte Beschichtung soll diesen Nachteil wettmachen. Das Blu-ray-Konsortium hat bereits seine Unterstützung für die Technologie signalisiert.
Der Blu-ray-Konkurrent HD DVD benötigt laut dem zuständigen Konsortium keine Schutzschicht, die Haltbarkeit sei der aktueller DVDs ebenbürtig. Aus Sicht vieler Unternehmen hat die HD DVD aber einen entscheidenden Nachteil: Anstatt 50 GByte wie bei der Blu-ray-Disc lassen sich nur 30 GByte speichern.
Da die Blu-ray-Disc ohne Cartidge einsetzbar sein soll und dies nur mit der TDK-Schutzschicht zu bewerkstelligen ist, könnte der Einsatz der Technologie letztendlich sogar eine entscheidende Rolle im sich anbahnenden Formatkrieg spielen. Auch Analysten sind der Meinung, dass die Schutzschicht für die Blu-ray-Disc ein wichtiger Faktor ist.
Um die Anforderungen des Blu-ray-Konsotiums zu erfüllen, musste die Schicht weniger als 0,1 mm dick, sehr hart und natürlich durchsichtig sein. Ein TDK-Sprecher sagte, dass man mit einer Mischung verschiedener Polymere und der richtigen Produktionsmethode alle diese Faktoren ausbalanciert habe.
Auch nach einer Behandlung mit dem Schraubenzieher noch lesbar: TDK DVD-R Scratchproof |
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