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Windows-Upgrade legt 80.000 Rechner lahm

Ein Windows-Upgrade hat in der vergangenen Woche rund 80.000 Rechner des britischen „Department for Work and Pensions“ außer Gefecht gesetzt. Insgesamt waren rund 100.000 Mitarbeiter betroffen. Bei seiner IT-Infrastruktur stützt sich das Ministerium auf Microsoft und das Beratungshaus EDS.

„Wir hatten mit einem Routine-Upgrade der Software von Desktop-PCs Probleme“, so eine Sprecherin des Ministeriums. Bei der Bearbeitung von Anträgen sei es deshalb zu Verzögerungen gekommen. Inzwischen seien wieder alle Rechner voll funktionsfähig. Der zuständige Minister Alan Johnson hat eine interne Untersuchung der Rolle von Microsoft und EDS angekündigt.

Der IT-Dienstleister Avanade, eine Kooperation von Accenture und Microsoft, hat am Freitag vor einem überhasteten Upgrade von Windows NT 4.0-Rechnern gewarnt. Der Support für das 1996 veröffentlichte Betriebssystem soll Ende des Jahres auslaufen.

ZDNet.de Redaktion

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