Abgesehen von dem chronischen Problem mit den Farbabweichungen waren die im Test mit der Sony Cybershot DSC-F828 aufgenommenen Bilder sehr gut. Im Allgemeinen zählt die Qualität ihrer Aufnahmen zum Besten, was in der aktuellen Gruppe der 8-Megapixel-Kameras mit elektronischem Sucher zu finden ist. Die Testfotos waren adäquat belichtet, über einen breiten Tonumfang hinweg sehr scharf und detailliert und von schöner Farbe. Die DSC-F828 nutzt einen neuen RGBE-Farbfilter zur Verbesserung der Farbtreue. Im Test gab die Kamera ein exzellentes Spektrum realistischer Farbtöne wieder, besonders im zutreffend benannten Real-Farbmodus. Der Standard-Modus erzeugt die kräftigeren Farben, die typisch für Sony-Kameras sind. Schärfe und Detailwiedergabe waren hervorragend und zählten zu den besten in dieser Kameraklasse. Der automatische Weißabgleich funktionierte gut, ebenso die Voreinstellungen und die manuellen Einstellungen.
Auch was das Bildrauschen angeht, nimmt sich die DSC-F828 ein wenig besser aus als die meisten Wettbewerber. Wie alle 8-Megapixel-Kameras mit elektronischem Sucher erzeugt auch diese Kamera ab einer Empfindlichkeit von ISO 200 merklich verrauschte Bilder – das bleibt nicht aus, wenn man acht Millionen Pixel auf einen Sensor von 2/3 Zoll quetscht. Die Testfotos waren aber etwas klarer als die der meisten konkurrierenden Modelle, was sich besonders bei ISO 400 positiv bemerkbar machte. Wenn man allerdings Aufnahmen mit der Höchsteinstellung von ISO 800 macht, sollte man schon ein Fan körniger Bilder sein.
Trotz der außergewöhnlichen Zeiss T-Beschichtung ihres Objektivs leidet die DSC-F828 häufiger unter Farbabweichungen als viele ihrer Mitbewerber. Wenn im Test unter hartem Licht fotografiert wurde, konnte man sicher sein, dass entlang der kontraststärkeren Kanten auf den Bildern violette und manchmal auch grüne Farbsäume zu finden sein würden. Die DSC-F828 wurde unter den verschiedensten Lichtverhältnissen ausgiebig getestet und die meisten der dabei entstandenen Aufnahmen hatten keine Farbabweichungen, die man auf einem 20×25-Abzug bemerken würde. Wer aber viel bei hellem Licht fotografiert, sehr große Abzüge macht oder einfach nur Farbsäume verabscheut, sollte möglicherweise von der Anschaffung dieser Kamera Abstand nehmen.
Das Zeiss-Objektiv der F828 trägt zu den scharfen Bildern der Sony-Kamera bei. Das System gibt die Details des grob gerippten Bandes gut wieder. |
Die Achillesferse der DSC-F828 sind die Farbabweichungen. Hiervon sind bei Motiven mit starken Kontrasten und hartem Licht zwar die meisten Digitalkameras betroffen, aber die DSC-F828 war auch bei typischen Innenaufnahmen wie bei dieser Aufnahme anfällig für violette und grüne Farbsäume. Tröstlich ist, dass die Farbsäume auf den Fotos gewöhnlich nicht zu bemerken sind, wenn man keine großen Abzüge anfertigt. |
Für eine Fotokamera bietet die DSC-F828 eine sehr gute Videoqualität. Wer einen ausreichend großen Memory Stick besitzt kann auch längere 640×480-Videosequenzen mit ruckelfreien 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Die Möglichkeit, während der Aufnahme zu zoomen und scharf zu stellen, sorgt auch bei längeren Einstellungen mit wechselnden Hintergründen für gleichbleibende Qualität. Man kann von der DSC-F828 – oder jeder anderen Fotokamera – nicht die Qualität erwarten, die sich mit einer Videokamera erzielen lässt. Bei gelegentlichen Filmaufnahmen im Urlaub oder bei besonderen Anlässen erhält man jedoch durchaus ansehnliche Ergebnisse, die man sowohl auf Fernsehgeräten als auch auf Computerbildschirmen vorführen kann.
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