Ein weißes Notebook zur Weihnachtszeit – eine schöne Marketing-Idee von Asus. Notebooks in ausgefallenen Farben sind immer noch recht rar, wenn man von Acers Ferrari-Modellen absieht, und mit einem weißen Notebook kann man sich (im Gegesatz zu Geräten mit aufgedruckten Weihnachtsbäumen oder Schneeflocken) rund ums Jahr sehen lassen.
Abgesehen von der Farbe der Abdeckung handelt es sich aber um nicht mehr und nicht weniger als eine Konfiguration des Subnotebooks M5600N, sodass dieser Test auch für potentielle Käufer der anthrazitfarbenen Variante interessant ist.
Ausstattung
Das M5600N setzt als Subnotebook einen 12,1-Zoll-Bildschirm ein, mit einer maximalen Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln. Alternativ kann man 800 mal 600 Pixel konfigurieren. An der Qualität des durch die Entspiegelung etwas matt wirkenden Bildes ist nichts auszusetzen.
Etwas unglücklich dagegen die ebenfalls in weiß gehaltene Tastur, da die Tasten schwer zu erkennen sind, wenn man während des Tippens den Blick eher auf den Bildschirm als auf die Tastatur richtet. Die Zifferntasten oben sind etwas kleiner als die Buchstaben – ein Opfer des nur begrenzt verfügbaren Platzes. Das Layout ist sinnvoll, beispielsweise mit der Entfernen-Taste im rechten oberen Eck, wo sie sein sollte. Die Cursor-Pfeile sind nicht abgesetzt, sondern in den rechten unteren Bereich eingebaut. Das Touchpad biete keine Scrolltasten oder ähnliche Zusatzfunktionen, sondern nur zwei normale Maustasten, was ästhetisch durch seine Schlichtheit anspricht und eine einwandfreie Bedienung ermöglicht.
Im Inneren sitzt ein Pentium-M-Prozessor mit 1,8 GHz auf einem Montara-Chipsatz 855GME von Intel, also mit integrierter Intel-Grafik. Diese allokiert Shared-Memory nach Bedarf. Speicher ist trotzdem genug vorhanden, denn das Notebook verfügt über zwei Module zu 256 MByte mit 333 MHz Frequenz. Damit sind allerdings auch beide Speicherbänke belegt.
Außerdem verbaut Asus die Wireless-LAN-Mini-PCI-Karte Pro/Wireless 2200BG von Intel, die die Centrino-Ausstattung vervollständigt. Für den Fast-Ethernet-Anschluss dagegen ist ein Realtek-Chip zuständig. Wer sich übers Telefonnetz ins Internet einwählen muss, kann das AC97-Softmodem nach V.92 nutzen.
Der beschränkte Platz des Gehäuses ist sehr gut für Anschlüsse und das optische Laufwerk genutzt. Die Rückseite belegt zwar weitgehend der Akku, neben dem nur ein Firewire-Port und der Anschluss fürs Netzteil Platz hat, und die Vorderseite bleibt frei, doch links hat Asus für Modem-, Netzwerk- und einen USB-Anschluss sowie Schächte für eine PC-Card (Typ II) sowie Flash-Karten in den Formaten SD/MMC/Memorystick Platz gefunden – zusätzlich zum DVD-Brenner. Dieses optische Laufwerk brennt DVD-R und DVD-RW sowie DVD-RAM – man sollte also keine +R(W)-Medien kaufen.
Rechts finden sich zwei weitere USBs, sodass die beigepackte USB-Maus sowohl von Rechts- als auch Linkshändern praktisch angeschlossen werden kann. Daneben sitzt der VGA-Anschluss für einen externen Monitor. Ein DVI-Anschluss fehlt. Ein wenig Raum nimmt eine Öffnung zwecks Kühlung ein. Ganz vorn wird die Leiste durch Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer abgerundet: eine vorbildliche Anordnung.
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