User des Mozilla-Browsers Firefox reagieren deutlich seltener auf Online-Werbung als User des Internet Explorer (IE) von Microsoft. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des deutschen Internetunternehmens Adtech hervor. Demnach weist das Klickverhalten bei Werbung im Internet signifikante Unterschiede zwischen den Nutzern einzelner Browser auf. Die IE-User klicken am häufigsten auf Online-Werbeformate, während Firefox-Nutzer am wenigsten klicken. Adtech bestätigt außerdem den rasanten Anstieg des Marktanteils von Firefox.
Am häufigsten klicken User der IE-Version 5.5 auf Online-Werbeformate wie Banner und dergleichen: Die Klickrate (in Prozent) liegt laut Adtech bei 0,53. Beim IE 6.x ist die Klickrate mit 0,44 etwas geringer, aber immer noch deutlich über den Klickraten alternativer Browser. So klicken nur 0,3 Prozent der Netscape-User, 0,28 Prozent der Opera- und 0,24 Prozent der Mozilla-Nutzer auf Online-Werbungen. Firefox ist mit einer Klickrate von 0,11 das absolute Schlusslicht. Adtech führt die geringen Klickraten der Mozilla-Browser auf unterschiedliches Surfverhalten sowie das standardmäßige Einschalten von Pop-Up-Blockern zurück.
Beim Marktanteil bestätigt Adtech dem Firefox-Browser zunehmende Popularität. Firefox 1.0 habe im November 2004 erstmals und in Rekordzeit den IE 5.5 beim Marktanteil überholt und hält nun bei 5,51 Prozent (IE 5,5: 5,15 Prozent). Die IE-Versionen 6.x dominieren zwar weiterhin, fallen aber erstmals unter 80 Prozent (79,62 Prozent). Die Zahl der Firefox-User hat sich laut Adtech alleine im dritten Quartal 2004 mehr als verdoppelt. Auch IE-Alternativen wie Opera und Mozilla sind im Aufwind, insbesondere Mozilla 1.x sei im dritten Quartal um zehn Prozent gewachsen und hält bei 2,5 Prozent. Netscape sei hingegen in Europa mit einem Marktanteil von unter einem Prozent kaum mehr vertreten. Die Daten von Adtech basieren auf einer Analyse von 1.000 Websites in den Monaten Oktober und November 2004.
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