Welche Konsequenzen ein unsicheres WLAN haben kann, stellt jetzt die Polizei Hagen unter Beweis. Ein Surfer bekam dort Post von einem großen Auktionshaus, in dem ihm zur geglückten Ersteigerung eines Porsche gratuliert wurde. Kostenpunkt: 50.000 Euro.
Der Mail-Empfänger hatte jedoch bei der Versteigerung selbst gar nicht mitgeboten. Schuld war seine Nachlässigkeit beim WLAN-Schutz: Da sein schnurloses Netzwerk nicht genug gesichert war, drang ein unbekannter Surfer ein und ersteigerte in seinem Namen die Edelkarosse – ohne das Wissen des WLAN-Betreibers.
„Nun musste er feststellen, dass die Funkwellen doch sehr viel weiter als bis zu seiner Grundstücksgrenze reichen“, heißt es lapidar im Polizeibericht der Stadt Hagen. Der Verkäufer habe sich als „fairer Geschäftspartner“ erwiesen und Verständnis für das Opfer gezeigt. Er möchte keine Forderungen stellen.
Auch das Auktionshaus werde auf seine Gebühren verzichten. Die Ermittlungen gegen den WLAN-Einbrecher laufen indes.
Wie man sein WLAN sichert, beschreibt ein Schwerpunkt-Artikel von ZDNet.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.