Die Investitionskosten in die IT-Sicherheit belaufen sich im produzierenden Gewerbe in über 50 Prozent der befragten Unternehmen auf bis zu 5000 Euro. Circa zehn Prozent der Produktionsunternehmen investieren 10.000 Euro, etwa acht Prozent 20.000 Euro. Im Dienstleistungsgewerbe und im Handel haben 80 Prozent der Firmen bis zu 5000 Euro Budget für ihre IT-Sicherheit, bei weiteren Branchen bewegt es sich bis zu 20.000 Euro. Gerechtfertigt werden diese Investitionen mit potenziellen Haftungsrisiken und möglichen negativen Auswirkungen auf den Gewinn der Unternehmen.
In 34 Prozent der teilnehmenden Unternehmen gibt es einen Sicherheitsbeauftragten, der für die IT-Sicherheit verantwortlich ist. 18 Prozent haben eine Sicherheitsstrategie schriftlich fixiert und 16 Prozent vertrauen auf einen Notfallplan im Krisenfall. Die anderen Mittelständler setzen auf Business Continuity Konzepte sowie weitere Maßnahmen zur Schaffung von IT-Sicherheit. Nur ganz wenige Unternehmen haben überhaupt keine Sicherheitsrichtlinien festgelegt.
Diese Ergebnisse über die Abwehrstrategien von IT-Risiken im Mittelstand spiegelt laut ISS den allgemeinen Markttrend wider: Die Ausgaben für Sicherheitssoftware werden in den nächsten Jahren weiter ansteigen, so die aktuelle Focus-Studie „Der Markt der Informationstechnologie“. Investiert wird demnach in die Abwehr gegen Viren, in Firewalls und in bessere Zugangskontrollen. Marktforscher von Gartner und Frost & Sullivan sehen das Security-Segment mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von gut zehn Prozent an der Spitze. Gefragt sein werden vor allen Dingen All-in-one-Lösungen, die möglichst viele Bedrohungen abwehren. Internet Security Systems (ISS) bietet mit den Multifunction Appliances der Proventia-Serie Sicherheitslösungen, die speziell auf die Bedürfnisse vom Mittelstand zugeschnitten sind.
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