ZDNet: Herr Kordina, vielleicht stellen Sie sich unseren Lesern zunächst einmal vor.
Kordina: Ich bin als Manager Marketing verantwortlich für die gesamte LCD-Produktpalette von Sharp Microelectronics in Europa. Mein Arbeitsplatz befindet sich in Hamburg.
ZDNet: Wir wollen uns über die Trends bei der Entwicklung von LCDs für Autos unterhalten. Können Sie uns zunächst einen kurzen Abriss über den aktuellen Stand der Entwicklung geben?
Kordina: Der Markt in Europa wird aktuell beherrscht von den Standard-TFTs, zumeist in Größen zwischen 6,5 und immer mehr 7,0 Zoll. Das sind zumeist sehr einfache Displays ohne Touch-Funktion, die Auflösung ist moderat, wobei es einen Unterschied zwischen analogen und digitalen Geräten gibt: Im digitalen Bereich finden wir im Schnitt bei 6,5 Zoll-Monitoren etwa 400xRGBx240 Pixel. Aber auch da gibt es natürlich Ausreißer, denken Sie an den Maybach oder den 7er BMW, da kommen deutlich größere Displays zum Einsatz.
ZDNet: Nun haben Sie bereits zwei Hersteller genannt, die von Sharp beliefert werden: Mercedes und BMW. Welche anderen Autobauer beziehen noch Displays von Ihnen?
Kordina: Qualität hat einen Preis, daher haben wir zunächst das hochpreisige Segment beliefert. Im Mittelklasse-Markt sind wir eher weniger vertreten. Wir werden als Qualitäts-Zulieferer gesehen und können immer liefern – aber eben keine Massenware. 3,0 und 3,5-Zoll Displays stellen wir beispielsweise nur als Teil einer Cluster-Lösung her.
ZDNet: Nennen Sie doch Mal die Namen ihrer oberklassigen Kunden.
Kordina: Die üblichen Verdächtigen: Daimler Chrysler, die BMW-Gruppe, Audi, Porsche, wenngleich Letzterer zu unseren „kleinen“ Kunden zählt. Aber das sind die typischen Abnehmer unserer LCDs. GM und Ford sowie der französische Markt werden überwiegend von Konkurrenten bedient.
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