Trotz des Hypes um die neue Drahtlos-Technologie Wimax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) wird der Übertragungsstandard bis zum Jahr 2008 eher ein Nischendasein fristen, geht aus einer Marktstudie von IDC hervor. Der Erfolg von Wimax werde davon abhängen, wann wesentliche Service-Provider die Technik nutzen. Größere Marktchancen als mit Wimax (Funkstandard 802.16) werden vorerst den 802.11e-Technologien (WiFi – Wireless Fidelity) eingeräumt, schreibt IDC.
Wimax eröffnet Netzwerk- und Chipherstellern neue Marktchancen, heißt es in der IDC-Studie. Trotzdem sei es für die Produzenten noch zu früh, auf die Technologie zu setzen. „Die größte Frage für Chiphersteller, die für Wimax produzieren, ist die, ob es ein ausreichendes Marktpotenzial gibt, ob wesentliche Service-Provider die Technik unterstützen und ob für Wimax neben den anderen drahtlosen und drahtgebundenen Netzwerk-Technologien noch ein Platz bleibt“, sagte IDC-Analyst Ken Furer.
Wimax gilt als künftige Alternative zu DSL- bzw. Kabelverbindungen. Branchengrößen wie Intel, Fujitsu und Nokia haben sich zum Wimax-Forum zusammengeschlossen, um die Entwicklung des Funkstandards voranzutreiben. In den Industrieländern könnte sich der Standard vor allem als Lösung für die so genannte letzte Meile durchsetzen. Für Regionen, in den noch keine Breitbandinfrastruktur vorhanden ist, stellt die Technologie eine kostengünstige Alternative dar.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.